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„Im Haus der Hexe“ ist die neunte Episode der ersten Staffel.
Zusammenfassung[]
Nachdem zwei Geschwister beim Stehlen erwischt wurden, stellt sich heraus, dass sie keine Eltern haben seit ihre Mutter tot ist. Wegen ihrer Erfahrungen im Pflegesystem möchte Emma deren Vater finden, doch Regina hat bereits alles für einen Abtransport in Pflegefamilien arrangiert.
Nachdem ihr Vater verschwunden ist, treffen Hänsel und Gretel auf die böse Königin. Sie verspricht, bei der Suche nach dem Vater zu helfen, wenn sie im Gegenzug eine kleine Aufgabe erfüllen.
Inhalt[]
Henry wird in Tom Clarks Geschäft von Ava, einer Mitschülerin, angesprochen. Als sie den Laden mit Avas Bruder Nicholas verlassen wollen, werden sie von Mr. Clark aufgehalten. Er findet in Henrys Rucksack Süßigkeiten, die noch nicht bezahlt wurden. Während Henry mit Ava sprach, hatte Nicholas sie in dessen Rucksack gesteckt.
Der Holzfäller fällt mit seiner Axt gerade einen Baum und erklärt seinen Kindern Hänsel und Gretel, dass das Holz sie über den Winter warm halten wird. Er schickt seine Kinder trockenes Holz sammeln, doch vorher gibt er seiner Tochter seinen Kompass. Er verspricht, dass die Familie sich immer wiederfinden wird.
Als Hänsel und Gretel später zu dem Baum zurückkehren, den ihr Vater gefällt hat, ist dieser verschwunden. Sie hören, wie jemand aufstöhnt. Als sie dem Geräusch folgen,geraten sie auf eine Straße und werden beinahe von einem berittenen schwarzen Ritter überrannt. Der Ritter bringt sie zur schwarzen Kutsche, aus der die Böse Königin aussteigt.
Die Bürgermeisterin erklärt Mr. Clark, dass ihr Sohn keinesfalls ein Dieb ist. Sie beschuldigt die anderen beiden Kinder und verlässt das Geschäft, als Sheriff Swan es gerade betritt. Die beiden erklären traurig, dass man ihre Eltern nicht erreicht hat, weil diese die Telefonrechnung nicht mehr bezahlen konnten. Ava bittet Emma darum, sie nicht zu verhaften, damit ihre Eltern nicht noch mehr Probleme bekommen.
Gretel entschuldigt sich bei der Königin und erzählt, sie seien auf der Suche nach ihrem Vater. Die Königin, unbeeindruckt von der sentimentalen Erklärung, befielt ihren Wachen, die beiden zu ergreifen, doch sie schaffen es, in den Wald zu laufen. Die Königin teleportiert sich daraufhin direkt vor die beiden Kinder und fängt sie magisch ein. Schließlich schlägt sie vor, dass sie den Vater der Kinder findet, wenn sie im Gegenzug etwas für sie tun.
Emma setzt Ava und Nicholas vor ihrem vermeintlichen Zuhause ab. Nachdem Emma abgefahren ist, laufen die beiden Kinder jedoch in ein heruntergekommenes Gebäude in der Nähe. Emma hat die beiden verfolgt und muss feststellen, dass die beiden Kinder gar keine Eltern mehr haben.
Emma findet heraus, dass die Mutter der Kinder tot und über den Vater nichts bekannt ist. Sie erklärt Mary Margaret, dass sie wegen ihren eigenen Erfahrungen die beiden noch nicht dem Jugendamt gemeldet hat, sondern erst versuchen möchte, deren Vater zu finden. Ava hat das Gespräch mitgehört und Emma verspricht dem weinenden Kind, dass sie nicht zulassen wolle, dass man sie trennt.
Emma stellt, als sie im Stadtarchiv die Geburtsurkunde einsehen möchte, fest, dass die Bürgermeisterin sie bereits angefordert hat. Regina zeigt ihr, dass die Unterlagen nichts über den Vater hergeben. Sie hat bereits dafür gesorgt, dass die Kinder ein Zuhause bekommen. Sie verlangt, dass Sheriff Swan die beiden dorthin bringt.
Die böse Königin führt Hänsel und Gretel zum Haus der blinden Hexe. Sie erklärt, das Haus sei mit einem Schutzzauber umgeben, der jedoch nicht bei Kindern funktioniere. Die Kinder sollen hineingehen, um etwas in einem Lederbeutel zu holen. Die Kinder sollen warten, bis die Hexe sich schlafen gelegt hat, bevor sie das Haus betreten. Dann warnt sie sie noch, dass sie auf gar keinen Fall etwas essen sollen.
Emma ist in ihrem Büro und studiert die Unterlagen, als sie von Henry besucht wird. Er hat herausgefunden, dass es sich bei den Geschwistern um Hänsel und Gretel handelt. Auch ist er sich sicher, dass ihr Vater noch in Storybrooke ist, weil wegen des Fluches niemand die Stadt verlassen kann. Da Henry nach seinem leiblichen Vater fragt, erzählt Emma ihm, dass er ein Feuerwehrmann war, der im Einsatz umkam. Während sie erzählt, hat sie eine Idee, wie sie den Vater der beiden Kinder finden kann.
Emma zeigt Ava und Nicholas ihre Babydecke und erzählt, es sei das Einzige, das sie von ihren Eltern habe. Sie fragt, ob die beiden auch ein Erinnerungsstück an ihren Vater haben. Gegen das Versprechen, dass sie zusammenbleiben werden, überlässt Ava Emma den Kompass ihres Vaters.
Hänsel und Gretel klettern in das Lebkuchenhaus der Hexe. Bereits vor dem Hineinklettern wollte Hänsel von der Hauswand naschen, doch Gretel stoppte ihn. Im Haus nimmt Gretel den Lederbeutel von der Wand, doch Hänsel kann sich nicht beherschen. Er nascht von einem der massenhaft aufgetürmten Küchlein und die blinde Hexe ist schlagartig wach. Sie riecht ihr "Abendessen" und verschließt magisch das ganze Haus.
Von Mr. Gold erfährt Emma, dass er den Kompass an einen Michael Tillman verkauft hat. Doch der Zettel, von dem er den Namen anscheinend abgelesen hat, ist leer.
Der Automechaniker Michael Tillman glaubt anfangs nicht, dass es sich um seine Kinder handelt. Mit dem Kompass kann Emma ihn überzeugen, dass es tatsächlich seine Kinder sind, doch er glaubt nicht, dass er ihnen ein gutes Zuhause bieten kann.
Emma überlegt, wie sie die Kinder zusammenhalten kann, doch Mary Margaret meint, es wäre für die Kinder sicher eine Erleichterung die Wahrheit zu kennen. Sie gesteht ihr auch, dass das, was sie Henry über ihren Vater gesagt hat, nur eine Geschichte war, und dass es besser wäre, wenn er nicht die Wahrheit kenne. Dann kommt noch die Bürgermeisterin dazu und erinnert Emma daran, dass sie die Geschwister nach Boston bringen muss.
Die blinde Hexe hat Hänsel und Gretel in einen Käfig gesperrt, dann fängt sie an den Ofen vorzuheizen. Gretel schlägt vor, dass Hänsel ihr die Schlüssel zuwirft, sobald die Hexe ihn zum Braten aus dem Käfig holt. Weil Hänsel zu verängstigt ist, trickst Gretel die blinde Frau aus, so dass sie selbst aus dem Käfig geholt wird. Nachdem Hänsel aus dem Käfig entkommen konnte, stolpert er, was die Hexe sofort hört. Sie schleudert den Stock weg, mit dem Hänsel sie schlagen wollte. Doch gemeinsam schaffen es die Geschwister, die Hexe in den Ofen zu sperren und mit dem Lederbeutel zu fliehen. Die Böse Königin hat alles durch den Spiegel beobachtet und wirft einen Feuerball durch diesen, welcher die Hexe im Ofen verbrennt.
Im dunklen Schloß übergeben Hänsel und Gretel der Königin den Lederbeutel. Darin befindet sich ein roter Apfel, den die Königin als Waffe gegen einen bestimmten und abwegigen Feind bezeichnet. Weil sie erfolgreich waren, bietet die Königin den Kindern ein Leben im Schloss an, doch diese wollen lieber wieder zu ihrem Vater zurück. Die verärgerte Königin zaubert die Kinder daraufhin in den Wald.
Emma gibt Ava den Kompass zurück und entschuldigt sich bei den Kindern, bevor sie in den Wagen steigen, um nach Boston zu fahren. Henry warnt Emma noch, dass sie Storybrooke nicht verlassen können, doch Emma fährt los. Als sie an die Stadtgrenze kommen, stockt plötzlich der Motor und der Wagen bleibt stehen. Emma nimmt ihr Telefon und ruft Hilfe.
Die Königin lässt den Holzfäller, den sie die ganze Zeit gefangen hielt, zu sich bringen. Sie fragt ihn, warum seine Kinder, obwohl sie ihnen alles geboten hat, trotzdem nur zu ihrem Vater wollten. Er antwortet, es liege daran, dass sie Familie seien. Die Königin lässt ihn daraufhin frei und verspricht, sie könnten wieder eine Familie sein, sollten sie sich jemals finden.
Während sie warten, beginnt sich die Nadel in Avas Kompass plötzlich zu drehen. Als sie der Nadel folgend aus dem Rückfenster des Sheriffs-Wagen blicken, nähert sich ein Abschleppwagen. Emma erklärt Michael, dass sie nur wollte, dass er die Kinder einmal sieht und erzählt ein wenig von ihrem Verhältnis zu Henry. Schließlich entscheidet sich der Mann für seine Kinder.
Wieder zu Hause erzählt Emma Mary Margaret, dass der Vater aufgetaucht ist und seine Meinung geändert habe. Sie erzählt außerdem von Henrys Theorie, nach der Mary Margaret, genauer gesagt Snow White, Emmas Mutter sei.
Später, Emma sitzt zum Nachdenken in ihrem Wagen, schenkt Henry ihr einen Kürbiskuchen, als Erinnerungsstück, welches er aus der Geschichte hat, die Emma ihm über seinen Vater erzählt hat. Sie möchten den Kuchen gerade essen, als ein Fremder auf seinem Motorrad hält und nach dem Weg fragt. Henry ist sehr beunruhigt, denn wegen des Fluches kommen keine Fremden nach Storybrooke.
Trivia[]
- Die Titelkarte der Episode zeigt das Lebkuchenhaus der blinden Hexe.
Märchenanteil[]
Es handelt davon wie Hänsel und Gretel ihren Vater verloren haben. Nebenbei erfahren wir, woher die Böse Königin den verzauberten Apfel hat.
Zeitliche Einordnung[]
Die Folge spielt etwa zeitgleich zu Der Schmerz der Liebe, die Königin beobachtet eine Szene daraus in ihrem Spiegel.
Verbindungen[]
- Ava und Gretel haben den selben Kompass von ihrem Vater
Besetzung[]
Schauspieler | Rolle | Synchronsprecher |
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Hauptrollen | ||
Ginnifer Goodwin | Snow White/Mary Margaret Blanchard | Laura Maire |
Jennifer Morrison | Emma Swan | Tanja Dohse |
Lana Parrilla | Böse Königin/Regina Mills | Claudia Urbschat-Mingues |
Josh Dallas (Credit only) | – | – |
Jared S. Gilmore | Henry Mills | Leonard Rosemann |
Raphael Sbarge (Credit only) | – | – |
Robert Carlyle | Mr. Gold | Thomas-Nero Wolff |
Nebenrollen | ||
Lee Arenberg | Grumpy | – |
Eion Bailey | Der Fremde | Stefan Günther |
Emma Caulfield | Blinde Hexe | Julia Haacke |
Karley Scott Collins | Gretel/Ava Zimmer | Paulina Rümmelein |
Nicholas Lea | Holzfäller/Michael Tillman | Patrick Schröder |
Quinn Lord | Hänsel/Nicholas Zimmer | Guiliano Ceraolo |
Weitere Rollen | ||
David Bloom | Mr. "K" Krzyszkowski | Matthias Kupfer[1] |
Osmond Lloyd Bramble | Wache der Königin | Christoph Jablonka[1] |
Michael Coleman | Happy | – |
Faustino Di Bauda | Sleepy | – |
David Paul Grove | Doc | – |
Jeffrey Kaiser | Dopey | – |
Gabe Khouth | Sneezy/Tom Clark | Niko Macoulis |
Mig Macario | Bashful | – |