Once upon a Time Wiki
(Märchenwelt: Szene 01: Cinderellas Haus Storybrooke: Szene 02: Hauptstraße)
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=='''Ein hoher Preis für Gold'''==
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=='''Storybrooke: Szene 02: Hauptstraße'''==
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<p style="margin-bottom: 0cm"><span style="font-weight: normal">(</span>''<span style="font-weight: normal">Die</span> Turmuhr über der Bücherei schlägt. Emma und Henry laufen an dem Gebäude vorbei.'')</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry Mills:''' Keine Angst, dass man uns zusammen sieht?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma Swann: '''Genug Versteck gespielt. Wenn deine Mom ein Problem damit hat, dass ich dich zum Schulbus begleite, will ich gern mit ihr darüber reden.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry: '''Du hast Mut. Sehr gut für Operation Kobra. Sag doch mal...wir wär's mit 'nem Decknamen?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma: '''Ist nicht "Kobra" unser Deckname?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry: '''So heißt die Mission. Ich meine uns. Wie soll ich dich nennen?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh, ähm, tja, keine Ahnung. Nenn' mich für's erste doch "Emma".</p>
(''Die
 
Turmuhr über der Bücherei schlägt. Emma und Henry laufen an dem
 
Gebäude vorbei.''
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry: '''Okay, wenn du meinst. Dann bis später. Emma. ''(steigt in den Schulbus)''</p>
'''Henry Mills:''' Keine Angst, dass
 
man uns zusammen sieht?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Der Schulbus fährt ab. Eine Polizeisirene ertönt und der Wagen des Sheriffs hält neben Emma.)''</p>
'''Emma Swann: '''Genug Versteck
 
gespielt. Wenn deine Mom ein Problem damit hat, dass ich dich zum
 
Schulbus begleite, will ich gern mit ihr darüber reden.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Was soll die Sirene?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham:''' ''(steigt aus)'' Ich wollte nur Ihre Aufmerksamkeit.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma: '''Sie haben sie. Wollen Sie mich wieder verhaften?</p>
'''Henry: '''Du hast Mut. Sehr gut für
 
Operation Kobra. Sag doch mal...wir wär's mit 'nem Decknamen?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham:''' Ich wollte mich bedanken. Für Ihre Hilfe mit dem Komapatienten. Wir alle schulden Ihnen Dank.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Was krieg ich dafür? Ein Anerkennungsschreiben? Den Schlüssel zur Stadt?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham:''' Vielleicht einen Job. Ich bräuchte einen Hilfssheriff.</p>
'''Emma: '''Ist nicht "Kobra"
 
unser Deckname?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Danke, aber ich habe einen Job.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham:''' Als Kautionsvermittler? Die haben in dieser Stadt nichts zu tun.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Als Sheriff arbeitet man sich hier aber auch nicht gerade krumm.</p>
'''Henry: '''So heißt die Mission.
 
Ich meine uns. Wie soll ich dich nennen?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham:''' Sehen Sie sich's doch mal an. Zahnversicherung inklusive. Denken Sie doch darüber nach... ''(gibt ihr eine Visitenkarte)'' und bleiben noch ein bisschen.</p>
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=='''Szene 03: Granny's Diner'''==
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ruby bringt Emma, die mit einer Zeitung an einem Tisch sitzt, eine Tasse Kakao.''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Danke.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(steckt ihren Finger in die Sahne und leckt ihn ab. Regina betritt das Diner.)''</p>
'''Emma:''' Oh, ähm, tja, keine
 
Ahnung. Nenn' mich für's erste doch "Emma".
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Wie war Ihr Spaziergang mit Henry? ''(setzt sich auf den Platz gegenüber von Emma)'' Ganz recht, ich weiß einfach alles. Locker bleiben, es stört mich nicht.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ach nein?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Nein. Weil Sie mich einfach nicht mehr stören, Miss Swan. Ich habe ein paar Nachforschungen über Sie angestellt. Und das Ergebnis beruhigt mich. Was sagt Ihnen die Zahl sieben?</p>
'''Henry: '''Okay, wenn du meinst.
 
Dann bis später. Emma. ''(steigt in den Schulbus)''
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sieben?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' So viele Adressen hatten Sie in den letzten zehn Jahren. Ihr längster Aufenthalt dauerte zwei Jahre. Verraten Sie mir, was Ihnen so gut an Tallahassee gefallen hat?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Falls es Sie interessiert, ich habe eine neue Unterkunft.</p>
''(Der Schulbus fährt ab. Eine
 
Polizeisirene ertönt und der Wagen des Sheriffs hält neben Emma.)''
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Ich weiß. Bei Miss Blanchard. Wie lange geht Ihr Mietvertrag? Oh, ich vergaß, Sie haben keinen. Darum geht's aber. Wenn etwas wachsen soll, Miss Swan, braucht es Wurzeln. Und Sie...Sie haben keine. Menschen ändern sich nicht, Sie reden sich nur ein, Sie könnten es.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sie kennen mich nicht.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Ich glaub schon. Sie sollten jedoch in Ihrem unsteten Leben daran denken, ob es auch das beste für Henry ist. Ich würde einen harten Schnitt vorschlagen. Dazu kommt es sowieso. Genießen Sie Ihren Kakao.</p>
'''Emma:''' Was soll die Sirene?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Regina steht auf und verlässt das Diner. Emma steht auf und wirft dabei den Kakao um, wodurch sie ihren Pulli und ihre Hose voll kleckert.)''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Nein.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ruby kommt herbeigeeilt und reicht ihr einen Lappen.)''</p>
'''Graham:''' ''(steigt aus)'' Ich
 
wollte nur Ihre Aufmerksamkeit.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Ieh!</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Gibt es hier so was wie einen Waschsalon?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Mhm.</p>
'''Emma: '''Sie haben sie. Wollen Sie
 
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=='''Szene 04: Waschsalon'''==
mich wieder verhaften?
 
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<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma betritt den Raum und stopft ihre Klamotten in die Waschmaschine. Sie nimmt ein Hemd von der Wäscheleine.''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Oh nein! Nein, nein, nein, nein!</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ashley nimmt ein Laken aus der Waschmaschine. Emma zieht das Hemd an und blickt zu Ashley.)''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Alles okay?</p>
'''Graham:''' Ich wollte mich
 
bedanken. Für Ihre Hilfe mit dem Komapatienten. Wir alle schulden
 
Ihnen Dank.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Die Laken sind, äh...sind jetzt pink.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Versuch's mit Bleichen.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ashley sinkt die Arme mit dem Laken und enthüllt ihren Babybauch. Sie legt das Laken weg.)''</p>
'''Emma:''' Was krieg ich dafür? Ein
 
Anerkennungsschreiben? Den Schlüssel zur Stadt?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' ''(streicht über ihren Bauch)'' Letzte Nacht hatte ich bereits Wehen und...der Arzt sagte, das Baby könnte jetzt jeden Tag kommen.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Das...ist doch toll.</p>
'''Graham:''' Vielleicht einen Job.
 
Ich bräuchte einen Hilfssheriff.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Es ist nur...wenn das...wenn das Baby kommt...Keiner glaubt, dass ich das hinkriege. Oder dass ich irgendwas hinkriege. ''(nimmt das Laken)'' Das stimmt wohl auch.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Scheiß drauf.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Was?</p>
'''Emma:''' Danke, aber ich habe einen
 
Job.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Scheiß auf die anderen. Wie alt bist du?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Neunzehn.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich war achtzehn.</p>
'''Graham:''' Als Kautionsvermittler?
 
Die haben in dieser Stadt nichts zu tun.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Als Sie ein Kind bekamen?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ja. Ich kenne das gut. Alle mischen sich ständig ein, besonders wenn man ein Kind hat. Doch letztendlich, egal ob du dich dafür...oder dagegen entscheidest...du musst damit klarkommen.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' ''(streicht über ihren Bauch)'' Es ist nicht so, wie Sie womöglich denken.</p>
'''Emma:''' Als Sheriff arbeitet man
 
sich hier aber auch nicht gerade krumm.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Das ist es nie. Die Leute erzählen dir dein Leben lang, wer du bist. Du musst dich wehren und sagen "Nein, ich bin ganz anders." Wenn die Menschen dich mit anderen Augen sehen sollen, tu was dafür. Wenn du etwas ändern willst, musst du es immer selbst in die Hand nehmen, denn in dieser Welt wirst du keine Gute Fee finden.</p>
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=='''Szene 05: Mr. Golds Pfandleihhaus'''==
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<p style="margin-bottom: 0cm">''Mr. Gold ändert das Schild an der vorderen Ladentür von "geöffnet" auf "geschlossen". Er schaltet das Licht aus, verlässt den Laden und schließt die Tür ab. Er geht. Ashley geht zu dem Geschäft und schlägt mit einem Stein das Fenster der Seitentür ein. Sie betritt das Geschäft und sieht sich um. Sie klappt ein Bild an der Wand zur Seite und enthüllt einen Wandsafe.''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Ashley.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ashley dreht sich erschrocken um. Mr. Gold steht hinter ihr.)''</p>
'''Graham:''' Sehen Sie sich's doch
 
mal an. Zahnversicherung inklusive. Denken Sie doch darüber nach...
 
''(gibt ihr eine Visitenkarte)'' und bleiben noch ein bisschen.
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Was tust du da?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Ich ändere mein Leben.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ashley sprüht ihm Pfefferspray ins Gesicht. Mr. Gold schreit auf, stößt sich und fällt bewusstlos zu Boden. An seinem Kopf hat er eine Wunde. Ashley nimmt einen Schlüssel aus seiner Hose und läuft zum Safe.)''</p>
'''Szene
 
  +
=='''Szene 06: Reginas Haus'''==
03: Granny's Diner'''
 
  +
<p style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">''<span style="font-weight: normal">Regina trägt vor einem Spiegel Lippenstift auf.</span>''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Auch wenn du mir nicht glaubst, aber ich gehe nicht gern auf diese Stadtratsversammlungen. Ab und zu sind sie unumgänglich. Also, ''(räuspert sich)'' du weißt Bescheid?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry sitzt am Tisch und liest ein Heft.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' ''(lässt das Heft sinken)'' Ja zu Hausaufgaben, nein zu Fernsehen und nicht aus dem Haus gehen.</p>
''(Ruby bringt Emma, die mit einer
 
Zeitung an einem Tisch sitzt, eine Tasse Kakao.''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Braver Junge. ''(geht auf ihn zu)'' Du versprichst mir, dass du auf jeden Fall daheim bleibst?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Weil ich meine Mom nicht sehen darf?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Sie ist nicht deine Mutter. Nur eine Frau, die wieder wegfährt. Tu, was ich dir sage, oder du trägst die Folgen. ''(geht)'' Ich bin um Punkt fünf zurück.</p>
'''Emma:''' Danke.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Regina verlässt das Haus. Henry steht auf. Der Motor von Reginas Auto ertönt. Henry sieht durchs Fenster, wie das Auto wegfährt. Er nimmt seinen Rucksack und läuft los.)''</p>
  +
=='''Szene 07: Mary Margarets Wohnung'''==
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Mary Margaret trägt zwei gefüllte Teller.''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Bin ich froh, dass meine Sachen da sind. ''(packt Kartons aus. Mary Margaret geht mit den Tellern auf sie zu)'' Oh, danke. ''(nimmt einen Teller)''</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mary Margaret:''' Und mehr haben Sie nicht?</p>
''(steckt ihren Finger in die Sahne
 
und leckt ihn ab. Regina betritt das Diner.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Was meinen Sie?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mary Margaret:''' Ist der Rest eingelagert?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Nein, das ist alles. Ich bin...nicht sentimental.</p>
'''Regina:''' Wie war Ihr Spaziergang
 
mit Henry? ''(setzt sich auf den Platz gegenüber von Emma)'' Ganz
 
recht, ich weiß einfach alles. Locker bleiben, es stört mich nicht.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mary Margaret:''' Naja, es...macht einem das Umziehen sicher leichter.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Es klopft an der Tür. Mary Margaret stellt ihren Teller auf dem Tisch ab und öffnet die Tür. Mr. Gold steht vor ihr.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Miss Blanchard. Ist Miss Swan hier?</p>
'''Emma:''' Ach nein?
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma kommt zur Tür.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Hallo, ich bin Mr. Gold. ''(er reicht ihr seine Hand und sie schüttelt sie)'' Wir haben uns bei Ihrer Ankunft gesehen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ja, ich weiß schon.</p>
'''Regina:''' Nein. Weil Sie mich
 
einfach nicht mehr stören, Miss Swan. Ich habe ein paar
 
Nachforschungen über Sie angestellt. Und das Ergebnis beruhigt mich.
 
Was sagt Ihnen die Zahl sieben?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Gut. Ich möchte Ihnen gern ein Angebot machen. Sie, äh, müssen mir helfen. Ich suche jemanden.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Tatsächlich? Ähm...</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">''(Mr. Gold blickt mehrmals zwischen Emma und Mary Margaret hin und her.''</p>
'''Emma:''' Sieben?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mary Margaret:''' ''(versteht den Hinweis)'' Also ich werd' jetzt...mal schnell...ein Bad nehmen. ''(geht)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Ich habe ein Foto. ''(nimmt ein Foto aus seiner Anzugjacke)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma betrachtet das Foto. Es zeigt Ashley im Pfandleihhaus. Mr. Gold betritt die Wohnung.)''</p>
'''Regina:''' So viele Adressen hatten
 
Sie in den letzten zehn Jahren. Ihr längster Aufenthalt dauerte zwei
 
Jahre. Verraten Sie mir, was Ihnen so gut an Tallahassee gefallen
 
hat?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Ihr Name ist Ashley Boyd. Und sie hat mir etwas recht Wertvolles entwendet.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma schließt die Tür.)''</p>
   
'''Emma:''' Falls es Sie interessiert,
+
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Gehen Sie doch zur Polizei.</p>
ich habe eine neue Unterkunft.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Ach, äh...sie ist eine verwirrte junge Frau. Sie ist schwanger. Allein und verängstigt. Ich will ihr Leben nicht zerstören, aber mein Eigentum wieder haben.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Um was geht's?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Nun, darum hab ich Sie aufgesucht, ich erhoffe mir Diskretion. Sagen wir einfach, es handelt sich um eine kostbare Ware.</p>
'''Regina:''' Ich weiß. Bei Miss
 
Blanchard. Wie lange geht Ihr Mietvertrag? Oh, ich vergaß, Sie haben
 
keinen. Darum geht's aber. Wenn etwas wachsen soll, Miss Swan,
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Wann ist das vorgefallen?</p>
braucht es Wurzeln. Und Sie...Sie haben
 
keine. Menschen ändern sich nicht, Sie reden sich nur ein, Sie
 
könnten es.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Gestern Abend. Das hat sie mir zugefügt. ''(streicht seine Haare zur Seite und enthüllt eine Wunde am Kopf)'' So kenne ich sie gar nicht. Sie war recht aufgewühlt, sagte, sie wolle unbedingt ihr Leben ändern. Was ist nur in sie gefahren? Miss Swan, bitte. Helfen Sie mir, sie zu finden. Sonst kann ich nur zur Polizei. Und niemand will doch, dass das Baby im Gefängnis zur Welt kommt, oder?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Nein, natürlich nicht.</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Dann helfen Sie mir?</p>
'''Emma:''' Sie kennen mich nicht.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich werde ihr helfen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Großartig.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Die Tür öffnet sich)''</p>
'''Regina:''' Ich glaub schon. Sie
 
sollten jedoch in Ihrem unsteten Leben daran denken, ob es auch das
 
beste für Henry ist. Ich würde einen harten Schnitt vorschlagen.
 
Dazu kommt es sowieso. Genießen Sie Ihren Kakao.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Hey Emma, wollen wir –</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry kommt herein und bemerkt Mr. Gold.'')</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Hey Henry. Wie geht es dir?</p>
''(Regina steht auf und verlässt das
 
Diner. Emma steht auf und wirft dabei den Kakao um, wodurch sie ihren
 
Pulli und ihre Hose voll kleckert.)''
 
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Okay?</p>
   
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<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Gut. Grüß mir deine Mutter. Und...viel Glück, Miss Swan.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Mr. Gold geht und schließt die Tür hinter sich.)''</p>
'''Emma:''' Nein.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Hast du eine Ahnung, wer das ist?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Klar weiß ich das. ''(nimmt ein paar Klamotten aus einem Karton)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Wer? Denn ich bin noch nicht dahinter gekommen.</p>
''(Ruby kommt herbeigeeilt und reicht
 
ihr einen Lappen.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh, ich dachte in der Realität.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Mehr Sachen hast du nicht?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Henry, was machst du hier?</p>
'''Ruby:''' Ieh!
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Meine Mom ist bis fünf weg. ''(Emma nimmt ihren Schlüssel und das Foto vom Tisch)'' Wollen wir was unternehmen?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh Kleiner, ich würde gern, aber ich muss was erledigen.</p>
  +
=='''Szene 08: Straße'''==
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma und Henry laufen auf dem Bürgersteig.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Ich will dir aber helfen.</p>
'''Emma:''' Gibt es hier so was wie
 
einen Waschsalon?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Nein. Nein, es wird vielleicht gefährlich.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Ein schwangeres Mädchen ist gefährlich?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sie hat Mr. Gold verletzt.</p>
'''Ruby:''' Mhm.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Cool.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Das ist kein Spiel, sie ist verzweifelt.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Woher weißt du das?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich weiß es einfach.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Die beiden erreichen Emmas Auto.)''</p>
''Emma betritt den Raum und stopft
 
ihre Klamotten in die Waschmaschine. Sie nimmt ein Hemd von der
 
Wäscheleine.''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Na dann, suchen wir sie doch.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh nein, nein, nein, nein. Hier gibt es kein "wir". Du kannst nicht mitkommen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Und wenn ich sie selbst suche?</p>
'''Ashley:''' Oh nein! Nein, nein,
 
nein, nein!
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Und wenn ich dich nach Hause bringe?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Damit würdest du dem Mädchen nicht helfen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich möchte nur verantwortungsbewusst handeln.</p>
''(Ashley nimmt ein Laken aus der
 
Waschmaschine. Emma zieht das Hemd an und blickt zu Ashley.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Und ich möchte einfach nur Zeit mit dir verbringen. ''(steigt ins Auto)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh, das ist jetzt aber ziemlich unfair. ''(steigt ein)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Also, was hat das Hausmädchen für 'ne Geschichte?</p>
'''Emma:''' Alles okay?
 
  +
=='''Storybrooke: Szene 12: Granny's Dinner/ außen'''==
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Vor Granny's Diner. Emma und Henry befragen Ruby wegen Ashleys Verschwinden. Ein Abschleppwagen lässt an der Straße Rubys Auto runter.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Glaubst du, dieser Freund von ihr hat was mit ihrem Verschwinden zu tun?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Das hieße, er hätte etwas mit ihr zu tun, was nicht der Fall ist. Er hat sie sitzen lassen, nachdem er erfahren hat, dass sie schwanger ist. Hat seitdem nicht mehr mit ihre geredet. Wie ich sagte, er – ''(der Truck lässt das Auto runter, am Innenspiegel schaukelt ein Glaswolfsanhänger)'' Hey! Hey, hey, Billy! Pass doch auf! Du hättest beinahe mein Wolfie zerbrochen. Mein Glücksbringer.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Billy:''' Tut mir Leid, Ruby. Aber er ist noch heil.</p>
'''Ashley:''' Die Laken sind,
 
äh...sind jetzt pink.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ähm, Ruby, was ist mit ihrer Familie?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Oh, ähm, sie hat eine Stiefmutter und zwei Stiefschwestern mit denen sie nicht redet.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Moment mal. Stiefmutter? Stiefschwestern? Und sie ist Hausmädchen?</p>
'''Emma:''' Versuch's mit Bleichen.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Henry. Jetzt nicht.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Keine Ahnung, was du gehört hast, aber es stimmt nicht. Alle hier denken, sie wär noch zu jung für ein Kind. Aber sie tut ihre Bestes. Sie geht zur Abendschule, versucht voranzukommen, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen. Verstehst du das?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich denke schon.</p>
''(Ashley sinkt die Arme mit dem Laken
 
und enthüllt ihren Babybauch. Sie legt das Laken weg.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Dann lass sie doch einfach in Ruhe. Sie hat so viel durchgemacht.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Das hab ich auch, Ruby, darum kann ich ihr helfen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Geh zu ihrem Ex.</p>
'''Emma:''' Oh.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Wo finde ich den?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Er wohnt bei seinem Dad.</p>
  +
=='''Szene 13: Haus der Hermans'''==
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma klopft an der Tür. Sean Herman öffnet ihr. Ein Auto fährt in die Garage.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Kann ich Ihnen helfen?</p>
'''Ashley:''' ''(streicht über ihren
 
Bauch)'' Letzte Nacht hatte ich bereits Wehen und...der Arzt sagte,
 
das Baby könnte jetzt jeden Tag kommen.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sean Herman?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Ja. Und wer sind Sie?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich bin Emma Swan. Ich, ähm, versuche Ashley Boyd zu finden. Sie hat Probleme. Ich dachte, sie wäre womöglich bei Ihnen.</p>
'''Emma:''' Das...ist doch toll.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Mitchell Herman kommt auf das Haus zu.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Mein Sohn hat nichts mehr mit diesem Mädchen zu tun. Tut mir Leid, dass sie in Schwierigkeiten steckt, aber ich wüsste nicht, wie wir Ihnen helfen können.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Er hat Ihretwegen mit ihr Schluss gemacht.</p>
'''Ashley:''' Es ist nur...wenn
 
das...wenn das Baby kommt...Keiner glaubt, dass ich das hinkriege.
 
Oder dass ich irgendwas hinkriege. ''(nimmt das Laken)'' Das
 
stimmt wohl auch.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Selbstverständlich. Mein Sohn soll doch nicht wegen eines Fehlers sein ganzes Leben wegwerfen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Da sagten Sie ihm, er soll sie verlassen?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Hätten sie das Kind auf dem Autorücksitz großziehen sollen?</p>
'''Emma:''' Scheiß drauf.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Es gibt Menschen, die haben nichts anderes.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Tja, das ist traurig, aber meinem Sohn soll es nicht so ergehen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Dad. Vielleicht sollten wir ihr helfen.</p>
'''Ashley:''' Was?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Das ist Zeitverschwendung, Sean.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sean, wenn Sie wollen, kommen Sie mit. Niemand anders darf das für Sie entscheiden. Wenn Ashley mit ihrem Baby wegläuft, muss sie wirklich in großen Schwierigkeiten sein.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Sie will mit dem Baby weglaufen?</p>
'''Emma:''' Scheiß auf die anderen.
 
Wie alt bist du?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ja.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Sean! Komm rein! Jetzt!</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Sean geht ins Haus.)''</p>
'''Ashley:''' Neunzehn.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Hören Sie, wenn ich wüsste, wo sie ist, würde ich es Ihnen sagen. Ich hab ja auch diesen Deal für sie ausgehandelt.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Deal? Wovon reden Sie?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Das wissen Sie nicht? Ashley wird dieses Kind weggeben. Und sie bekommt gutes Geld dafür.</p>
'''Emma:''' Ich war achtzehn.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sie verkauft ihr Baby?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Das ist nicht so hart wie es klingt. Ich habe jemanden, der für das Kind ein ordentliches Zuhause finden wird.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Und wieso glauben Sie, beurteilen zu können, dass Ashley ihm das nicht bieten kann?</p>
'''Ashley:''' Als Sie ein Kind
 
bekamen?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Sehen Sie sie doch an. Sie ist ein Teenager. Sie hat bisher nie gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen kann und da soll sie plötzlich eine gute Mutter sein?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Vielleicht ändert sie ja ihr Leben.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Das hab ich schon oft gehört. Sehen Sie, ich habe jemanden gefunden, der Ashley wirklich gut bezahlt. Jemanden, der dafür sorgt, dass alle zufrieden sind.</p>
'''Emma:''' Ja. Ich kenne das gut.
 
Alle mischen sich ständig ein, besonders wenn man ein Kind hat. Doch
 
letztendlich, egal ob du dich dafür...oder dagegen entscheidest...du
 
musst damit klarkommen.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Mr. Gold.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mitchell:''' Hat er Sie nicht deshalb engagiert, um ihm das Baby zu bringen?</p>
  +
=='''Szene 14: Straße in der nähe des Dinner's'''==
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma fährt in ihrem VW-Käfer über die Straße, Henry sitzt neben ihr.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Einen Deal mit Mr. Gold nicht einhalten? Bisher hat noch keiner gewagt, ihn zu hintergehen.</p>
'''Ashley:''' ''(streicht über ihren
 
Bauch)'' Es ist nicht so, wie Sie womöglich denken.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Dann bin ich die erste. Wenn Ashley ihr Baby haben will, dann soll sie das. Jede Frau, die eine Mutter sein will, sollte das verdammt noch mal dürfen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma hält auf einem Parkplatz vor Granny's Diner.)''</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 15: Granny's Diner / Innen'''</h2>
'''Emma:''' Das ist es nie. Die Leute
 
erzählen dir dein Leben lang, wer du bist. Du musst dich wehren und
 
sagen "Nein, ich bin ganz anders." Wenn die Menschen dich
 
mit anderen Augen sehen sollen, tu was dafür. Wenn du etwas ändern
 
willst, musst du es immer selbst in die Hand nehmen, denn in dieser
 
Welt wirst du keine Gute Fee finden.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma öffnet die Tür und sie und Henry kommen herein. Ruby wischt die Theke ab.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Du hast nicht erzählt, dass sie das Baby verkauft hat.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Ich hielt es wohl nicht für wichtig.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ach so? Wenn man bedenkt, dass sie deswegen weggelaufen ist.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Ashley ist meine Freundin und ich mag's nicht, wenn die Leute sie verurteilen.</p>
''Mr. Gold ändert das Schild an der
 
vorderen Ladentür von "geöffnet" auf "geschlossen".
 
Er schaltet das Licht aus, verlässt den Laden und schließt die Tür
 
ab. Er geht. Ashley geht zu dem Geschäft und schlägt mit einem
 
Stein das Fenster der Seitentür ein. Sie betritt das Geschäft und
 
sieht sich um. Sie klappt ein Bild an der Wand zur Seite und enthüllt
 
einen Wandsafe.''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma sieht Ruby's Wolfsanhänger, der normalerweise in deren Auto hängt, auf der Theke und hebt ihn hoch. Sie sieht durchs Fenster und bemerkt, dass Ruby's Auto nicht auf dem Parkplatz steht.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ruby, wo ist dein Auto?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ruby gibt ihr keine Antwort.)''</p>
'''Mr. Gold:''' Ashley.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Du hast mich nicht zu Sean geschickt, um sie zu finden, sondern damit sie einen Vorsprung hat.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Ich will ihr doch nur helfen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ja, ich auch. Ashley steckt in größeren Schwierigkeiten, als du ahnst. Wo ist sie? Sie darf den Deal mit Gold nicht ohne mich machen.</p>
''(Ashley dreht sich erschrocken um.
 
Mr. Gold steht hinter ihr.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Ich sag kein Wort mehr vor dem Sohn der Bürgermeisterin.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Hey, ich bin auf deiner Seite.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Henry, ich muss dieses Mädchen finden. Also hilf mir jetzt und geh nach Hause, ok? Hör jetzt bitte auf mich. Ernsthaft. Solange du hier bist, sagt sie mir nichts.</p>
'''Mr. Gold:''' Was tust du da?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Ist gut.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Danke.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry geht.)''</p>
'''Ashley:''' Ich ändere mein Leben.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Sie hat die Stadt verlassen. Sie wollte's in Boston versuchen und erstmal dort untertauchen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Wie lange ist sie schon weg?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ruby:''' Vielleicht ne halbe Stunde.</p>
''(Ashley sprüht ihm Pfefferspray ins
 
Gesicht. Mr. Gold schreit auf, stößt sich und fällt bewusstlos zu
 
Boden. An seinem Kopf hat er eine Wunde. Ashley nimmt einen Schlüssel
 
aus seiner Hose und läuft zum Safe.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma geht.)''</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 16: Emmas Auto'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma fährt über die Straße. Plötzlich richtet sich Henry auf dem Hintersitz auf.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Was hat sie gesagt?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma schreckt zusammen.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Henry, was tust du hier? Ich fahre nach Boston, du kannst nicht mitkommen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Du darfst nicht nach Boston. Und sie schon gar nicht. Jedem, der weggeht, passieren schlimme Dinge.</p>
'''Regina:''' Auch wenn du mir nicht
 
glaubst, aber ich gehe nicht gern auf diese Stadtratsversammlungen.
 
Ab und zu sind sie unumgänglich. Also, ''(räuspert sich)'' du
 
weißt Bescheid?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich hab keine Zeit, mit dir über den Fluch zu streiten. Ich bring dich nach Hause.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Wir müssen sie unbedingt einholen, bevor sie verletzt wird. Wir verschwenden Zeit. Wenn du mich absetzt, holst du sie nie ein.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Henry...</p>
''(Henry sitzt am Tisch und liest ein
 
Heft.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Und Mr. Gold wird die Polizei rufen und man wirft sie ins Gefängnis.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Schnall dich an. Ashley, wo hast du dich da nur reinmanövriert?</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm">'''Storybrooke: Szene 18: Stadtgrenze von Storybrooke'''</h2>
'''Henry:''' ''(lässt das Heft
 
sinken)'' Ja zu Hausaufgaben, nein zu Fernsehen und nicht aus dem
 
Haus gehen.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma fährt mit quietschenden Reifen über die Straße.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Schau, ich hab's doch gesagt. Da ist ihr Auto.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Rubys Auto steht am Straßenrand direkt an der Stadtgrenze. Emma hält an und sie und Henry steigen aus. Sie laufen zu Rubys Auto, dessen Motorhaube qualmt.)''</p>
'''Regina:''' Braver Junge. ''(geht
 
auf ihn zu)'' Du versprichst mir, dass du auf jeden Fall daheim
 
bleibst?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ashley?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Sie sehen ins Auto. Es ist leer und die Fahrertür steht offen.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Aah!</p>
'''Henry:''' Weil ich meine Mom nicht
 
sehen darf?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ashley sitzt auf der Wiese neben dem Auto und hält ihren Bauch.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Mein Baby. Es kommt gleich.</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 19: Emmas Auto II'''</h2>
'''Regina:''' Sie ist nicht deine
 
Mutter. Nur eine Frau, die wieder wegfährt. Tu, was ich dir sage,
 
oder du trägst die Folgen. ''(geht)'' Ich bin um Punkt fünf
 
zurück.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emmas fährt mit ihrem Auto.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Aah!</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Bekommt sie jetzt echt ihr Baby?</p>
''(Regina verlässt das Haus. Henry
 
steht auf. Der Motor von Reginas Auto ertönt. Henry sieht durchs
 
Fenster, wie das Auto wegfährt. Er nimmt seinen Rucksack und läuft
 
los.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh ja. Wir sind sofort beim Krankenhaus.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Nein! Nein, nein, nein! Ich will nach Boston, ich kann nicht wieder zurück.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh nein, diese vier Stunden haben wir nicht mehr. Glaub mir das.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Ich kann nicht mehr zurück. Er nimmt mir mein Kind weg.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Das werde ich auf keinen Fall zulassen. Aber weißt du, was auf dich zukommt, bist du wirklich bereit, das Kind zu behalten?</p>
''Mary Margaret trägt zwei gefüllte
 
Teller.''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Ja.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Bist du dir sicher? Denn ich war's nicht.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Sie waren's nicht?</p>
'''Emma:''' Bin ich froh, dass meine
 
Sachen da sind. ''(packt Kartons aus. Mary Margaret geht mit den
 
Tellern auf sie zu)'' Oh, danke. ''(nimmt einen Teller)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Nein. Wenn du das beste für dein Kind willst, dann sollte es bei jemandem aufwachsen, der es auch wirklich will. Aber dein Leben wird sich dramatisch ändern, was für dich heißt, du musst aufhören, wegzulaufen. Du musst erwachsen werden und du darfst es nie verlassen. Ist das klar?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Ja. Ich will mein Baby.</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Storybrooke: Szene 21: Krankenhaus I'''</h2>
'''Mary Margaret:''' Und mehr haben
 
Sie nicht?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma läuft auf und ab.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Weißt du, Emma, du bist anders.</p>
   
'''Emma:''' Was meinen Sie?
+
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Wieso denn?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Weil du die einzige bist, die es kann.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Den Fluch brechen? Ja, ich weiß, das sagst du mir ständig.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Nein. Von hier weggehen. Du kannst als einzige Storybrooke verlassen.</p>
'''Mary Margaret:''' Ist der Rest
 
eingelagert?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Du bist auch weg und hast mich aufgespürt.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Aber ich musste zurück. Ich bin erst zehn, ich hatte keine Wahl. Aber jedem anderen, der versucht zu gehen, würden schlimme Dinge passieren.</p>
   
'''Emma:''' Nein, das ist alles. Ich
+
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Jedem...aber mir nicht.</p>
bin...nicht sentimental.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Du bist die Retterin. Du kannst tun, was immer du willst. ''(Emma hockt sich vor ihm hin)'' Du kannst weggehen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Eine Krankenschwester kommt hinzu.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Krankenschwester:''' Miss Swan? Ein gesundes Mädchen. ''(Emma steht auf)'' Sechs Pfund schwer. Und der Mutter geht es gut.</p>
'''Mary Margaret:''' Naja, es...macht
 
einem das Umziehen sicher leichter.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Was für erfreuliche Neuigkeiten. Hervorragende Arbeit, Miss Swan. Sie haben mir meine Ware zurück gebracht.</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm">'''Storybrooke: Szene 23: Krankenhaus II'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Mr. Gold steht vor einem Kaffeeautomat. Er schlägt dagegen und ein Becher füllt sich mit Kaffee. Emma stellt sich neben ihn.''</p>
''(Es klopft an der Tür. Mary
 
Margaret stellt ihren Teller auf dem Tisch ab und öffnet die Tür.
 
Mr. Gold steht vor ihr.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Na wer sagt's denn. Das muss mein Glückstag sein. ''(nimmt den Becher)'' Wollen Sie auch einen, Miss Swan?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ein Baby? Das ist ihre Ware? Das wusste ich nicht.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Hm. Weil sie das zu dem Zeitpunkt auch nicht wissen mussten.</p>
'''Mr. Gold:''' Miss Blanchard. Ist
 
Miss Swan hier?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Wirklich oder dachten Sie, ich würde den Auftrag ablehnen?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Ganz im Gegenteil. Ich hielt es nur für besser, dass Sie selbst dahinter kommen. Jetzt, da Sie Ashleys schwierige Lage erkennen, sehen Sie die Sache vielleicht...ähnlich. Ich war einfach der Meinung, wenn jemand nachvollziehen kann, aus welchen Gründen man ein Baby weggibt, dann Sie.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sie kriegen das Kind nicht.</p>
''(Emma kommt zur Tür.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Nun ja, wir haben eine Vereinbarung. Und meine Vereinbarungen werden eingehalten. Sonst müsste ich die Polizei hinzuziehen und die würde das Baby am Ende ins Waisenhaus geben. Das wäre bedauerlich. Oder denken Sie gern an Ihre Zeit dort zurück, Emma?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Das werde ich verhindern.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Ich schätze Ihr Selbstvertrauen. Irgendwie süß. Aber ich müsste nur Anzeige erstatten. Immerhin ist sie in mein Geschäft eingebrochen.</p>
'''Mr. Gold:''' Hallo, ich bin Mr.
 
Gold. ''(er reicht ihr seine Hand und sie schüttelt sie)'' Wir
 
haben uns bei Ihrer Ankunft gesehen.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Vielleicht nur, um einen Vertrag zu stehlen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Hm, wer weiß schon, was sie dort wollte.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Kein Gericht auf der Welt steckt eine Frau ins Gefängnis, die einen Einbruch nur deshalb begangen hat, damit sie ihr Kind behalten kann. Ich bin sicher, dass dieser Vertrag Ihnen da wenig nützt. Und Sie? Und was in einem Prozess über Sie ans Licht kommen könnte. Ich hab so das Gefühl, dass Sie mehr sind als ein einfacher Pfandleiher. Wollen Sie denn so viel Aufmerksamkeit?</p>
'''Emma:''' Ja, ich weiß schon.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Sie gefallen mir, Miss Swan. Sie haben keine Angst vor mir, das ist entweder dreist oder überheblich. Wie auch immer, ich hätt Sie gern auf meiner Seite.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Sie kann das Baby behalten?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Nicht so schnell. Es gibt ja schließlich noch eine Vereinbarung mit Miss Boyd.</p>
'''Mr. Gold:''' Gut. Ich möchte Ihnen
 
gern ein Angebot machen. Sie, äh, müssen mir helfen. Ich suche
 
jemanden.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Zerreißen Sie sie.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Sowas tue ich nicht. Sehen Sie, ein Vertrag, ein Handel, ist doch die Grundlage einer jeden zivilisierten Existenz. Also sage ich Ihnen Folgendes. Würden Sie, wenn Ashley das Baby behalten kann, eventuell einen Handel mit mir abschließen?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Was wollen Sie?</p>
'''Emma:''' Tatsächlich? Ähm...
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Mr. Gold:''' Oh, das kann ich noch nicht sagen. Sie schulden mir einen Gefallen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Gut.</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 24: Krankenhaus/ Ashleys Zimmer I'''</h2>
''(Mr. Gold blickt mehrmals zwischen
 
Emma und Mary Margaret hin und her.''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Emma und Henry betreten das Zimmer. Ashley liegt im Bett und hält ihr Baby im Arm.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Hey. Wie heißt sie?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Alexandra.</p>
'''Mary Margaret:''' ''(versteht den
 
Hinweis)'' Also ich werd' jetzt...mal schnell...ein Bad nehmen.
 
''(geht)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ein schöner Name.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Vielen Dank für Ihre Hilfe.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Mr. Gold war draußen. Ich hab alles geregelt. Du kannst sie behalten.</p>
'''Mr. Gold:''' Ich habe ein Foto.
 
''(nimmt ein Foto aus seiner Anzugjacke)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Tatsächlich?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' M-hm.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Wie haben Sie das hingekriegt?</p>
''(Emma betrachtet das Foto. Es zeigt
 
Ashley im Pfandleihhaus. Mr. Gold betritt die Wohnung.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich hab neu verhandelt.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Danke. Danke.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Oh. Hey, Kleiner, es ist gleich fünf. Jetzt aber ab nach Hause.</p>
'''Mr. Gold:''' Ihr Name ist Ashley
 
Boyd. Und sie hat mir etwas recht Wertvolles entwendet.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma und Henry gehen.'')</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 25: Hotelzimmer in Granny's Bed & Breakfast'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Regina schließt ihr Kleid. Im Hintergrund ist eine Dusche zu hören.''</p>
''(Emma schließt die Tür.)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Ich muss los. Henry erwartet mich um fünf zu Hause. ''(richtet ihre Frisur)'' Aber wir sehen uns bald wieder. ''(zieht ihre Schuhe an)'' Zur nächsten Stadtratsversammlung. Oh und vergiss nicht...deine Socken liegen unterm Bett. ''(nimmt ihre Tasche und geht)''</p>
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 26: Straße'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Straße. Emma fährt Henry im Auto durch Storybrooke.''</p>
'''Emma:''' Gehen Sie doch zur
 
Polizei.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Kürbis. Mein Deckname. Ich dachte zu Ehren von Cinderella. Kürbis.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma sieht Henry an und er schüttelt den Kopf.'')</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Hast du einen besseren?</p>
'''Mr. Gold:''' Ach, äh...sie ist
 
eine verwirrte junge Frau. Sie ist schwanger. Allein und verängstigt.
 
Ich will ihr Leben nicht zerstören, aber mein Eigentum wieder haben.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Japp.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich höre.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Ich glaube, du bist noch nicht so weit.</p>
'''Emma:''' Um was geht's?
 
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 27: Regina Haus/ außen'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma hält vor Reginas Haus. Henry steigt aus und eilt darauf zu.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Henry? ''(er bleibt stehen)'' Du hast doch im Krankenhaus sowas erwähnt, dass ich fortgehen kann.</p>
'''Mr. Gold:''' Nun, darum hab ich Sie
 
aufgesucht, ich erhoffe mir Diskretion. Sagen wir einfach, es handelt
 
sich um eine kostbare Ware.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Henry:''' Ja?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Wir sehen uns morgen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry lächelt und läuft weiter zum Haus. Reginas Wagen hält vor dem Haus.)''</p>
'''Emma:''' Wann ist das vorgefallen?
 
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 28: Reginas Haus/ Treppenhaus'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry schließt die Tür hinter sich und rennt die Treppe rauf. Dabei verliert er einen Schuh. Regina betritt das Haus.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Henry.</p>
'''Mr. Gold:''' Gestern Abend. Das hat
 
sie mir zugefügt. ''(streicht seine Haare zur Seite und enthüllt
 
eine Wunde am Kopf)'' So kenne ich sie gar nicht. Sie war recht
 
aufgewühlt, sagte, sie wolle unbedingt ihr Leben ändern. Was ist
 
nur in sie gefahren? Miss Swan, bitte. Helfen Sie mir, sie zu finden.
 
Sonst kann ich nur zur Polizei. Und niemand will doch, dass das Baby
 
im Gefängnis zur Welt kommt, oder?
 
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 29: Reginas Haus/ Henrys Zimmer'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry betritt sein Zimmer und legt sich mit einem Buch aufs Bett.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Was habe ich dir gesagt?</p>
'''Emma:''' Nein, natürlich nicht.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Henry zieht den zweiten Schuh aus und wirft ihn ins Zimmer. Er schlägt das Buch auf.)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Regina:''' Dass du ''(tritt ins Zimmer und hält seinen Schuh hoch)'' deine Schuhe nicht auf der Treppe liegen lassen sollst. ''(Henry nickt)'' Jemand könnte darüber stolpern.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Regina legt den Schuh auf Henrys Bett ab und geht. Henry seufzt erleichtert auf.)''</p>
'''Mr. Gold:''' Dann helfen Sie mir?
 
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 30:Krankenhaus/ Ashleys Zimmer II'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Ashleys Zimmer im Krankenhaus. Ashley hält Alexandra im Arm. Sean betritt das Zimmer.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' ''(zu Alexandra)'' Na?</p>
'''Emma:''' Ich werde ihr helfen.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Ist sie das?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' ''(blickt auf)'' Sean.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Es tut mir so Leid. Ich hätte dich nie verlassen dürfen.</p>
'''Mr. Gold:''' Großartig.
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Du bist wieder da?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Ja. Das bin ich. ''(setzt sich zu ihr aufs Bett)'' Hier, ich hab ihr was mitgebracht. ''(nimmt Babyschuhe aus einer Tüte)''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' Oh. ''(lacht)''</p>
''(Die Tür öffnet sich)''
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Sean:''' Keine Ahnung, ob sie passen. ''(zieht Alexandra einen Schuh an und er passt)'' Oh.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Ashley:''' ''(lacht)'' Perfekt</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Ashley und Sean küssen sich.)''</p>
'''Henry:''' Hey Emma, wollen wir –
 
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 31: Straße vor Reginas Haus'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Straße vor Reginas Haus. Emma steht an ihren Wagen gelehnt auf der Straße und nimmt Grahams Visitenkarte aus der Hosentasche. Sie wählt eine Nummer auf ihrem Handy und hält es ans Ohr.''</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham (Telefon):''' Hallo?</p>
''(Henry kommt herein und bemerkt Mr.
 
Gold.'')
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Graham? Hier ist Emma. Ich dachte...womöglich bleib ich doch noch 'n bisschen. Brauchen Sie immer noch 'n Hilfssheriff?</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham (Telefon):''' Aber ja.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Ich mach's. Ist Regina damit einverstanden?</p>
'''Mr. Gold:''' Hey Henry. Wie geht es
 
dir?
 
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Graham (Telefon):''' Ist mir egal. Das entscheide ich. Wir sehen uns Montagmorgen.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">'''Emma:''' Also dann.</p>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''(Emma nimmt das Handy vom Ohr und legt auf. Sie blickt zum Haus. Henry läuft in seinem Zimmer am Fenster vorbei.)''</p>
'''Henry:''' Okay?
 
   
  +
<h2 style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal">'''Szene 32: Hotelzimmer in Granny's Bed & Breakfast'''</h2>
   
  +
<p style="margin-bottom: 0cm">''Graham nimmt sein Handy vom Ohr. Er kniet sich neben das Bett und holt seine Socken darunter hervor. Er setzt sich auf das Bett.''</p>
 
  +
[[Kategorie:Drehbücher (Land ohne Magie)]]
'''Mr. Gold:''' Gut. Grüß mir deine
 
Mutter. Und...viel Glück, Miss Swan.
 
 
 
 
''(Mr. Gold geht und schließt die Tür
 
hinter sich.)''
 
 
 
 
'''Henry:''' Hast du eine Ahnung, wer
 
das ist?
 
 
 
 
'''Emma:''' Klar weiß ich das. ''(nimmt
 
ein paar Klamotten aus einem Karton)''
 
 
 
 
'''Henry:''' Wer? Denn ich bin noch
 
nicht dahinter gekommen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh, ich dachte in der
 
Realität.
 
 
 
 
'''Henry:''' Mehr Sachen hast du
 
nicht?
 
 
 
 
'''Emma:''' Henry, was machst du hier?
 
 
 
 
'''Henry:''' Meine Mom ist bis fünf
 
weg. ''(Emma nimmt ihren Schlüssel und das Foto vom Tisch)''
 
Wollen wir was unternehmen?
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh Kleiner, ich würde
 
gern, aber ich muss was erledigen.
 
 
 
 
 
 
''Emma und Henry laufen auf dem
 
Bürgersteig.''
 
 
 
 
'''Henry:''' Ich will dir aber helfen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Nein. Nein, es wird
 
vielleicht gefährlich.
 
 
 
 
'''Henry:''' Ein schwangeres Mädchen
 
ist gefährlich?
 
 
 
 
'''Emma:''' Sie hat Mr. Gold verletzt.
 
 
 
 
'''Henry:''' Cool.
 
 
 
 
'''Emma:''' Das ist kein Spiel, sie
 
ist verzweifelt.
 
 
 
 
'''Henry:''' Woher weißt du das?
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich weiß es einfach.
 
 
 
 
''(Die beiden erreichen Emmas Auto.)''
 
 
 
 
'''Henry:''' Na dann, suchen wir sie
 
doch.
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh nein, nein, nein, nein.
 
Hier gibt es kein "wir". Du kannst nicht mitkommen.
 
 
 
 
'''Henry:''' Und wenn ich sie selbst
 
suche?
 
 
 
 
'''Emma:''' Und wenn ich dich nach
 
Hause bringe?
 
 
 
 
'''Henry:''' Damit würdest du dem
 
Mädchen nicht helfen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich möchte nur
 
verantwortungsbewusst handeln.
 
 
 
 
'''Henry:''' Und ich möchte einfach
 
nur Zeit mit dir verbringen. ''(steigt ins Auto)''
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh, das ist jetzt aber
 
ziemlich unfair. ''(steigt ein)''
 
 
 
 
'''Henry:''' Also, was hat das
 
Hausmädchen für 'ne Geschichte?
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
''Vor Granny's Diner. Emma und Henry
 
befragen Ruby wegen Ashleys Verschwinden. Ein Abschleppwagen lässt
 
an der Straße Rubys Auto runter.''
 
 
 
 
'''Emma:''' Glaubst du, dieser Freund
 
von ihr hat was mit ihrem Verschwinden zu tun?
 
 
 
 
'''Ruby:''' Das hieße, er hätte
 
etwas mit ihr zu tun, was nicht der Fall ist. Er hat sie sitzen
 
lassen, nachdem er erfahren hat, dass sie schwanger ist. Hat seitdem
 
nicht mehr mit ihre geredet. Wie ich sagte, er – ''(der Truck
 
lässt das Auto runter, am Innenspiegel schaukelt ein
 
Glaswolfsanhänger)'' Hey! Hey, hey, Billy! Pass doch auf! Du
 
hättest beinahe mein Wolfie zerbrochen. Mein Glücksbringer.
 
 
 
 
'''Billy:''' Tut mir Leid, Ruby. Aber
 
er ist noch heil.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ähm, Ruby, was ist mit
 
ihrer Familie?
 
 
 
 
'''Ruby:''' Oh, ähm, sie hat eine
 
Stiefmutter und zwei Stiefschwestern mit denen sie nicht redet.
 
 
 
 
'''Henry:''' Moment mal. Stiefmutter?
 
Stiefschwestern? Und sie ist Hausmädchen?
 
 
 
 
'''Emma:''' Henry. Jetzt nicht.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Keine Ahnung, was du
 
gehört hast, aber es stimmt nicht. Alle hier denken, sie wär noch
 
zu jung für ein Kind. Aber sie tut ihre Bestes. Sie geht zur
 
Abendschule, versucht voranzukommen, ihr Leben auf die Reihe zu
 
kriegen. Verstehst du das?
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich denke schon.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Dann lass sie doch einfach
 
in Ruhe. Sie hat so viel durchgemacht.
 
 
 
 
'''Emma:''' Das hab ich auch, Ruby,
 
darum kann ich ihr helfen.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Geh zu ihrem Ex.
 
 
 
 
'''Emma:''' Wo finde ich den?
 
 
 
 
'''Ruby:''' Er wohnt bei seinem Dad.
 
 
 
 
 
 
''Emma klopft an der Tür. Sean Herman
 
öffnet ihr. Ein Auto fährt in die Garage.''
 
 
 
 
'''Sean:''' Kann ich Ihnen helfen?
 
 
 
 
'''Emma:''' Sean Herman?
 
 
 
 
'''Sean:''' Ja. Und wer sind Sie?
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich bin Emma Swan. Ich,
 
ähm, versuche Ashley Boyd zu finden. Sie hat Probleme. Ich dachte,
 
sie wäre womöglich bei Ihnen.
 
 
 
 
''(Mitchell Herman kommt auf das Haus
 
zu.)''
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Mein Sohn hat nichts
 
mehr mit diesem Mädchen zu tun. Tut mir Leid, dass sie in
 
Schwierigkeiten steckt, aber ich wüsste nicht, wie wir Ihnen helfen
 
können.
 
 
 
 
'''Emma:''' Er hat Ihretwegen mit ihr
 
Schluss gemacht.
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Selbstverständlich.
 
Mein Sohn soll doch nicht wegen eines Fehlers sein ganzes Leben
 
wegwerfen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Da sagten Sie ihm, er soll
 
sie verlassen?
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Hätten sie das Kind
 
auf dem Autorücksitz großziehen sollen?
 
 
 
 
'''Emma:''' Es gibt Menschen, die
 
haben nichts anderes.
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Tja, das ist traurig,
 
aber meinem Sohn soll es nicht so ergehen.
 
 
 
 
'''Sean:''' Dad. Vielleicht sollten
 
wir ihr helfen.
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Das ist
 
Zeitverschwendung, Sean.
 
 
 
 
'''Emma:''' Sean, wenn Sie wollen,
 
kommen Sie mit. Niemand anders darf das für Sie entscheiden. Wenn
 
Ashley mit ihrem Baby wegläuft, muss sie wirklich in großen
 
 
Schwierigkeiten sein.
 
 
 
 
'''Sean:''' Sie will mit dem Baby
 
weglaufen?
 
 
 
 
'''Emma:''' Ja.
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Sean! Komm rein!
 
Jetzt!
 
 
 
 
''(Sean geht ins Haus.)''
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Hören Sie, wenn ich
 
wüsste, wo sie ist, würde ich es Ihnen sagen. Ich hab ja auch
 
diesen Deal für sie ausgehandelt.
 
 
 
 
'''Emma:''' Deal? Wovon reden Sie?
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Das wissen Sie nicht?
 
Ashley wird dieses Kind weggeben. Und sie bekommt gutes Geld dafür.
 
 
 
 
'''Emma:''' Sie verkauft ihr Baby?
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Das ist nicht so hart
 
wie es klingt. Ich habe jemanden, der für das Kind ein ordentliches
 
Zuhause finden wird.
 
 
 
 
'''Emma:''' Und wieso glauben Sie,
 
beurteilen zu können, dass Ashley ihm das nicht bieten kann?
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Sehen Sie sie doch an.
 
Sie ist ein Teenager. Sie hat bisher nie gezeigt, dass sie
 
Verantwortung übernehmen kann und da soll sie plötzlich eine gute
 
Mutter sein?
 
 
 
 
'''Emma:''' Vielleicht ändert sie ja
 
ihr Leben.
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Das hab ich schon oft
 
gehört. Sehen Sie, ich habe jemanden gefunden, der Ashley wirklich
 
gut bezahlt. Jemanden, der dafür sorgt, dass alle zufrieden sind.
 
 
 
 
'''Emma:''' Mr. Gold.
 
 
 
 
'''Mitchell:''' Hat er Sie nicht
 
deshalb engagiert, um ihm das Baby zu bringen?
 
 
 
 
 
 
''Emma fährt in ihrem VW-Käfer über
 
die Straße, Henry sitzt neben ihr.''
 
 
 
 
'''Henry:''' Einen Deal mit Mr. Gold
 
nicht einhalten? Bisher hat noch keiner gewagt, ihn zu hintergehen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Dann bin ich die erste.
 
Wenn Ashley ihr Baby haben will, dann soll sie das. Jede Frau, die
 
eine Mutter sein will, sollte das verdammt noch mal dürfen.
 
 
 
 
''(Emma hält auf einem Parkplatz vor
 
Granny's Diner.)''
 
 
 
 
 
 
''Emma öffnet die Tür und sie und
 
Henry kommen herein. Ruby wischt die Theke ab.''
 
 
 
 
'''Emma:''' Du hast nicht erzählt,
 
dass sie das Baby verkauft hat.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Ich hielt es wohl nicht
 
für wichtig.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ach so? Wenn man bedenkt,
 
dass sie deswegen weggelaufen ist.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Ashley ist meine Freundin
 
und ich mag's nicht, wenn die Leute sie verurteilen.
 
 
 
 
''(Emma sieht Ruby's Wolfsanhänger,
 
der normalerweise in deren Auto hängt, auf der Theke und hebt ihn
 
hoch. Sie sieht durchs Fenster und bemerkt, dass Ruby's Auto nicht
 
auf dem Parkplatz steht.)''
 
 
 
 
'''Emma:''' Ruby, wo ist dein Auto?
 
 
 
 
''(Ruby gibt ihr keine Antwort.)''
 
 
 
 
'''Emma:''' Du hast mich nicht zu Sean
 
geschickt, um sie zu finden, sondern damit sie einen Vorsprung hat.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Ich will ihr doch nur
 
helfen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ja, ich auch. Ashley
 
steckt in größeren Schwierigkeiten, als du ahnst. Wo ist sie? Sie
 
darf den Deal mit Gold nicht ohne mich machen.
 
 
 
 
'''Ruby:''' Ich sag kein Wort mehr vor
 
dem Sohn der Bürgermeisterin.
 
 
 
 
'''Henry:''' Hey, ich bin auf deiner
 
Seite.
 
 
 
 
'''Emma:''' Henry, ich muss dieses
 
Mädchen finden. Also hilf mir jetzt und geh nach Hause, ok? Hör
 
jetzt bitte auf mich. Ernsthaft. Solange du hier bist, sagt sie mir
 
nichts.
 
 
 
 
'''Henry:''' Ist gut.
 
 
 
 
'''Emma:''' Danke.
 
 
 
 
''(Henry geht.)''
 
 
 
 
'''Ruby:''' Sie hat die Stadt
 
verlassen. Sie wollte's in Boston versuchen und erstmal dort
 
untertauchen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Wie lange ist sie schon
 
weg?
 
 
 
 
'''Ruby:''' Vielleicht ne halbe
 
Stunde.
 
 
 
 
''(Emma geht.)''
 
 
 
 
 
 
''Emma fährt über die Straße.
 
Plötzlich richtet sich Henry auf dem Hintersitz auf.''
 
 
 
 
'''Henry:''' Was hat sie gesagt?
 
 
 
 
''(Emma schreckt zusammen.)''
 
 
 
 
'''Emma:''' Henry, was tust du hier?
 
Ich fahre nach Boston, du kannst nicht mitkommen.
 
 
 
 
'''Henry:''' Du darfst nicht nach
 
Boston. Und sie schon gar nicht. Jedem, der weggeht, passieren
 
schlimme Dinge.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich hab keine Zeit, mit
 
dir über den Fluch zu streiten. Ich bring dich nach Hause.
 
 
 
 
'''Henry:''' Wir müssen sie unbedingt
 
einholen, bevor sie verletzt wird. Wir verschwenden Zeit. Wenn du
 
mich absetzt, holst du sie nie ein.
 
 
 
 
'''Emma:''' Henry...
 
 
 
 
'''Henry:''' Und Mr. Gold wird die
 
Polizei rufen und man wirft sie ins Gefängnis.
 
 
 
 
'''Emma:''' Schnall dich an. Ashley,
 
wo hast du dich da nur reinmanövriert?
 
 
 
 
 
 
 
 
''Emma fährt mit quietschenden Reifen
 
über die Straße.''
 
 
 
 
'''Henry:''' Schau, ich hab's doch
 
gesagt. Da ist ihr Auto.
 
 
 
 
''(Rubys Auto steht am Straßenrand
 
direkt an der Stadtgrenze. Emma hält an und sie und Henry steigen
 
aus. Sie laufen zu Rubys Auto, dessen Motorhaube qualmt.)''
 
 
 
 
'''Emma:''' Ashley?
 
 
 
 
''(Sie sehen ins Auto. Es ist leer und
 
die Fahrertür steht offen.)''
 
 
 
 
'''Ashley:''' Aah!
 
 
 
 
''(Ashley sitzt auf der Wiese neben
 
dem Auto und hält ihren Bauch.)''
 
 
 
 
'''Ashley:''' Mein Baby. Es kommt
 
gleich.
 
 
 
 
 
 
''Emmas fährt mit ihrem Auto.''
 
 
 
 
'''Ashley:''' Aah!
 
 
 
 
'''Henry:''' Bekommt sie jetzt echt
 
ihr Baby?
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh ja. Wir sind sofort
 
beim Krankenhaus.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Nein! Nein, nein, nein!
 
Ich will nach Boston, ich kann nicht wieder zurück.
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh nein, diese vier
 
Stunden haben wir nicht mehr. Glaub mir das.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Ich kann nicht mehr
 
zurück. Er nimmt mir mein Kind weg.
 
 
 
 
'''Emma:''' Das werde ich auf keinen
 
Fall zulassen. Aber weißt du, was auf dich zukommt, bist du wirklich
 
bereit, das Kind zu behalten?
 
 
 
 
'''Ashley:''' Ja.
 
 
 
 
'''Emma:''' Bist du dir sicher? Denn
 
ich war's nicht.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Sie waren's nicht?
 
 
 
 
'''Emma:''' Nein. Wenn du das beste
 
für dein Kind willst, dann sollte es bei jemandem aufwachsen, der es
 
auch wirklich will. Aber dein Leben wird sich dramatisch
 
 
ändern, was für dich heißt, du musst
 
aufhören, wegzulaufen. Du musst erwachsen werden und du darfst es
 
nie verlassen. Ist das klar?
 
 
 
 
'''Ashley:''' Ja. Ich will mein Baby.
 
 
 
 
 
 
 
 
''Emma läuft auf und ab.''
 
 
 
 
'''Henry:''' Weißt du, Emma, du bist
 
anders.
 
 
 
 
'''Emma:''' Wieso denn?
 
 
 
 
'''Henry:''' Weil du die einzige bist,
 
die es kann.
 
 
 
 
'''Emma:''' Den Fluch brechen? Ja, ich
 
weiß, das sagst du mir ständig.
 
 
 
 
'''Henry:''' Nein. Von hier weggehen.
 
Du kannst als einzige Storybrooke verlassen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Du bist auch weg und hast
 
mich aufgespürt.
 
 
 
 
'''Henry:''' Aber ich musste zurück.
 
Ich bin erst zehn, ich hatte keine Wahl. Aber jedem anderen, der
 
versucht zu gehen, würden schlimme Dinge passieren.
 
 
 
 
'''Emma:''' Jedem...aber mir nicht.
 
 
 
 
'''Henry:''' Du bist die Retterin. Du
 
kannst tun, was immer du willst. ''(Emma hockt sich vor ihm hin)''
 
Du kannst weggehen.
 
 
 
 
''(Eine Krankenschwester kommt hinzu.)''
 
 
 
 
'''Krankenschwester:''' Miss Swan? Ein
 
gesundes Mädchen. ''(Emma steht auf)'' Sechs Pfund schwer. Und
 
der Mutter geht es gut.
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Was für erfreuliche
 
Neuigkeiten. Hervorragende Arbeit, Miss Swan. Sie haben mir meine
 
Ware zurück gebracht.
 
 
 
 
 
 
 
 
''Mr. Gold steht vor einem
 
Kaffeeautomat. Er schlägt dagegen und ein Becher füllt sich mit
 
Kaffee. Emma stellt sich neben ihn.''
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Na wer sagt's denn.
 
Das muss mein Glückstag sein. ''(nimmt den Becher)'' Wollen Sie
 
auch einen, Miss Swan?
 
 
 
 
'''Emma:''' Ein Baby? Das ist ihre
 
Ware? Das wusste ich nicht.
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Hm. Weil sie das zu
 
dem Zeitpunkt auch nicht wissen mussten.
 
 
 
 
'''Emma:''' Wirklich oder dachten Sie,
 
ich würde den Auftrag ablehnen?
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Ganz im Gegenteil. Ich
 
hielt es nur für besser, dass Sie selbst dahinter kommen. Jetzt, da
 
Sie Ashleys schwierige Lage erkennen, sehen Sie die Sache
 
vielleicht...ähnlich. Ich war einfach der Meinung, wenn jemand
 
nachvollziehen kann, aus welchen Gründen man ein Baby weggibt, dann
 
Sie.
 
 
 
 
'''Emma:''' Sie kriegen das Kind
 
nicht.
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Nun ja, wir haben eine
 
Vereinbarung. Und meine Vereinbarungen werden eingehalten. Sonst
 
müsste ich die Polizei hinzuziehen und die würde das Baby am Ende
 
ins Waisenhaus geben. Das wäre bedauerlich. Oder denken Sie gern an
 
Ihre Zeit dort zurück, Emma?
 
 
 
 
'''Emma:''' Das werde ich verhindern.
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Ich schätze Ihr
 
Selbstvertrauen. Irgendwie süß. Aber ich müsste nur Anzeige
 
erstatten. Immerhin ist sie in mein Geschäft eingebrochen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Vielleicht nur, um einen
 
Vertrag zu stehlen.
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Hm, wer weiß schon,
 
was sie dort wollte.
 
 
 
 
'''Emma:''' Kein Gericht auf der Welt
 
steckt eine Frau ins Gefängnis, die einen Einbruch nur deshalb
 
begangen hat, damit sie ihr Kind behalten kann. Ich bin sicher, dass
 
dieser Vertrag Ihnen da wenig nützt. Und Sie? Und was in einem
 
Prozess über Sie ans Licht kommen könnte. Ich hab so das Gefühl,
 
dass Sie mehr sind als ein einfacher Pfandleiher. Wollen Sie denn so
 
viel Aufmerksamkeit?
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Sie gefallen mir, Miss
 
Swan. Sie haben keine Angst vor mir, das ist entweder dreist oder
 
überheblich. Wie auch immer, ich hätt Sie gern auf meiner Seite.
 
 
 
 
'''Emma:''' Sie kann das Baby
 
behalten?
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Nicht so schnell. Es
 
gibt ja schließlich noch eine Vereinbarung mit Miss Boyd.
 
 
 
 
'''Emma:''' Zerreißen Sie sie.
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Sowas tue ich nicht.
 
Sehen Sie, ein Vertrag, ein Handel, ist doch die Grundlage einer
 
jeden zivilisierten Existenz. Also sage ich Ihnen Folgendes. Würden
 
Sie, wenn Ashley das Baby behalten kann, eventuell einen Handel mit
 
mir abschließen?
 
 
 
 
'''Emma:''' Was wollen Sie?
 
 
 
 
'''Mr. Gold:''' Oh, das kann ich noch
 
nicht sagen. Sie schulden mir einen Gefallen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Gut.
 
 
 
 
 
 
''Emma und Henry betreten das Zimmer.
 
Ashley liegt im Bett und hält ihr Baby im Arm.''
 
 
 
 
'''Emma:''' Hey. Wie heißt sie?
 
 
 
 
'''Ashley:''' Alexandra.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ein schöner Name.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Vielen Dank für Ihre
 
Hilfe.
 
 
 
 
'''Emma:''' Mr. Gold war draußen. Ich
 
hab alles geregelt. Du kannst sie behalten.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Tatsächlich?
 
 
 
 
'''Emma:''' M-hm.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Wie haben Sie das
 
hingekriegt?
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich hab neu verhandelt.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Danke. Danke.
 
 
 
 
'''Emma:''' Oh. Hey, Kleiner, es ist
 
gleich fünf. Jetzt aber ab nach Hause.
 
 
 
 
''(Emma und Henry gehen.'')
 
 
 
 
 
 
''Regina schließt ihr Kleid. Im
 
Hintergrund ist eine Dusche zu hören.''
 
 
 
 
'''Regina:''' Ich muss los. Henry
 
erwartet mich um fünf zu Hause. ''(richtet ihre Frisur)'' Aber
 
wir sehen uns bald wieder. ''(zieht ihre Schuhe an)'' Zur nächsten
 
Stadtratsversammlung. Oh und vergiss nicht...deine Socken liegen
 
unterm Bett. ''(nimmt ihre Tasche und geht)''
 
 
 
 
 
 
''Straße. Emma fährt Henry im Auto
 
durch Storybrooke.''
 
 
 
 
'''Emma:''' Kürbis. Mein Deckname.
 
Ich dachte zu Ehren von Cinderella. Kürbis.
 
 
 
 
''(Emma sieht Henry an und er
 
schüttelt den Kopf.'')
 
 
 
 
'''Emma:''' Hast du einen besseren?
 
 
 
 
'''Henry:''' Japp.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich höre.
 
 
 
 
'''Henry:''' Ich glaube, du bist noch
 
nicht so weit.
 
 
 
 
 
 
''(Emma hält vor Reginas Haus. Henry
 
steigt aus und eilt darauf zu.)''
 
 
 
 
'''Emma:''' Henry? ''(er bleibt
 
stehen)'' Du hast doch im Krankenhaus sowas erwähnt, dass ich
 
fortgehen kann.
 
 
 
 
'''Henry:''' Ja?
 
 
 
 
'''Emma:''' Wir sehen uns morgen.
 
 
 
 
''(Henry lächelt und läuft weiter
 
zum Haus. Reginas Wagen hält vor dem Haus.)''
 
 
 
 
 
 
''(Henry schließt die Tür hinter
 
sich und rennt die Treppe rauf. Dabei verliert er einen Schuh. Regina
 
betritt das Haus.)''
 
 
 
 
'''Regina:''' Henry.
 
 
 
 
 
 
''(Henry betritt sein Zimmer und legt
 
sich mit einem Buch aufs Bett.)''
 
 
 
 
'''Regina:''' Was habe ich dir gesagt?
 
 
 
 
''(Henry zieht den zweiten Schuh aus
 
und wirft ihn ins Zimmer. Er schlägt das Buch auf.)''
 
 
 
 
'''Regina:''' Dass du ''(tritt ins
 
Zimmer und hält seinen Schuh hoch)'' deine Schuhe nicht auf der
 
Treppe liegen lassen sollst. ''(Henry nickt)'' Jemand könnte
 
darüber stolpern.
 
 
 
 
''(Regina legt den Schuh auf Henrys
 
Bett ab und geht. Henry seufzt erleichtert auf.)''
 
 
 
 
 
 
''Ashleys Zimmer im Krankenhaus.
 
Ashley hält Alexandra im Arm. Sean betritt das Zimmer.''
 
 
 
 
'''Ashley:''' ''(zu Alexandra)''
 
Na?
 
 
 
 
'''Sean:''' Ist sie das?
 
 
 
 
'''Ashley:''' ''(blickt auf)''
 
Sean.
 
 
 
 
'''Sean:''' Es tut mir so Leid. Ich
 
hätte dich nie verlassen dürfen.
 
 
 
 
'''Ashley:''' Du bist wieder da?
 
 
 
 
'''Sean:''' Ja. Das bin ich. ''(setzt
 
sich zu ihr aufs Bett)'' Hier, ich hab ihr was mitgebracht. ''(nimmt
 
Babyschuhe aus einer Tüte)''
 
 
 
 
'''Ashley:''' Oh. ''(lacht)''
 
 
 
 
'''Sean:''' Keine Ahnung, ob sie
 
passen. ''(zieht Alexandra einen Schuh an und er passt)'' Oh.
 
 
 
 
'''Ashley:''' ''(lacht)'' Perfekt
 
 
 
 
''(Ashley und Sean küssen sich.)''
 
 
 
 
 
 
<nowiki> </nowiki>''Straße vor Reginas Haus. Emma
 
steht an ihren Wagen gelehnt auf der Straße und nimmt Grahams
 
Visitenkarte aus der Hosentasche. Sie wählt eine Nummer auf ihrem
 
Handy und hält es ans Ohr.''
 
 
 
 
'''Graham (Telefon):''' Hallo?
 
 
 
 
'''Emma:''' Graham? Hier ist Emma. Ich
 
dachte...womöglich bleib ich doch noch 'n bisschen. Brauchen Sie
 
immer noch 'n Hilfssheriff?
 
 
 
 
'''Graham (Telefon):''' Aber ja.
 
 
 
 
'''Emma:''' Ich mach's. Ist Regina
 
damit einverstanden?
 
 
 
 
'''Graham (Telefon):''' Ist mir egal.
 
Das entscheide ich. Wir sehen uns Montagmorgen.
 
 
 
 
'''Emma:''' Also dann.
 
 
 
 
''(Emma nimmt das Handy vom Ohr und
 
legt auf. Sie blickt zum Haus. Henry läuft in seinem Zimmer am
 
Fenster vorbei.)''
 
 
 
 
 
 
''Graham nimmt sein Handy vom Ohr. Er
 
kniet sich neben das Bett und holt seine Socken darunter hervor. Er
 
setzt sich auf das Bett.''
 

Aktuelle Version vom 1. Januar 2015, 18:18 Uhr

Ein hoher Preis für Gold[]

Storybrooke: Szene 02: Hauptstraße[]

(Die Turmuhr über der Bücherei schlägt. Emma und Henry laufen an dem Gebäude vorbei.)

Henry Mills: Keine Angst, dass man uns zusammen sieht?

Emma Swann: Genug Versteck gespielt. Wenn deine Mom ein Problem damit hat, dass ich dich zum Schulbus begleite, will ich gern mit ihr darüber reden.

Henry: Du hast Mut. Sehr gut für Operation Kobra. Sag doch mal...wir wär's mit 'nem Decknamen?

Emma: Ist nicht "Kobra" unser Deckname?

Henry: So heißt die Mission. Ich meine uns. Wie soll ich dich nennen?

Emma: Oh, ähm, tja, keine Ahnung. Nenn' mich für's erste doch "Emma".

Henry: Okay, wenn du meinst. Dann bis später. Emma. (steigt in den Schulbus)

(Der Schulbus fährt ab. Eine Polizeisirene ertönt und der Wagen des Sheriffs hält neben Emma.)

Emma: Was soll die Sirene?

Graham: (steigt aus) Ich wollte nur Ihre Aufmerksamkeit.

Emma: Sie haben sie. Wollen Sie mich wieder verhaften?

Graham: Ich wollte mich bedanken. Für Ihre Hilfe mit dem Komapatienten. Wir alle schulden Ihnen Dank.

Emma: Was krieg ich dafür? Ein Anerkennungsschreiben? Den Schlüssel zur Stadt?

Graham: Vielleicht einen Job. Ich bräuchte einen Hilfssheriff.

Emma: Danke, aber ich habe einen Job.

Graham: Als Kautionsvermittler? Die haben in dieser Stadt nichts zu tun.

Emma: Als Sheriff arbeitet man sich hier aber auch nicht gerade krumm.

Graham: Sehen Sie sich's doch mal an. Zahnversicherung inklusive. Denken Sie doch darüber nach... (gibt ihr eine Visitenkarte) und bleiben noch ein bisschen.

Szene 03: Granny's Diner[]

(Ruby bringt Emma, die mit einer Zeitung an einem Tisch sitzt, eine Tasse Kakao.

Emma: Danke.

(steckt ihren Finger in die Sahne und leckt ihn ab. Regina betritt das Diner.)

Regina: Wie war Ihr Spaziergang mit Henry? (setzt sich auf den Platz gegenüber von Emma) Ganz recht, ich weiß einfach alles. Locker bleiben, es stört mich nicht.

Emma: Ach nein?

Regina: Nein. Weil Sie mich einfach nicht mehr stören, Miss Swan. Ich habe ein paar Nachforschungen über Sie angestellt. Und das Ergebnis beruhigt mich. Was sagt Ihnen die Zahl sieben?

Emma: Sieben?

Regina: So viele Adressen hatten Sie in den letzten zehn Jahren. Ihr längster Aufenthalt dauerte zwei Jahre. Verraten Sie mir, was Ihnen so gut an Tallahassee gefallen hat?

Emma: Falls es Sie interessiert, ich habe eine neue Unterkunft.

Regina: Ich weiß. Bei Miss Blanchard. Wie lange geht Ihr Mietvertrag? Oh, ich vergaß, Sie haben keinen. Darum geht's aber. Wenn etwas wachsen soll, Miss Swan, braucht es Wurzeln. Und Sie...Sie haben keine. Menschen ändern sich nicht, Sie reden sich nur ein, Sie könnten es.

Emma: Sie kennen mich nicht.

Regina: Ich glaub schon. Sie sollten jedoch in Ihrem unsteten Leben daran denken, ob es auch das beste für Henry ist. Ich würde einen harten Schnitt vorschlagen. Dazu kommt es sowieso. Genießen Sie Ihren Kakao.

(Regina steht auf und verlässt das Diner. Emma steht auf und wirft dabei den Kakao um, wodurch sie ihren Pulli und ihre Hose voll kleckert.)

Emma: Nein.

(Ruby kommt herbeigeeilt und reicht ihr einen Lappen.)

Ruby: Ieh!

Emma: Gibt es hier so was wie einen Waschsalon?

Ruby: Mhm.

Szene 04: Waschsalon[]

Emma betritt den Raum und stopft ihre Klamotten in die Waschmaschine. Sie nimmt ein Hemd von der Wäscheleine.

Ashley: Oh nein! Nein, nein, nein, nein!

(Ashley nimmt ein Laken aus der Waschmaschine. Emma zieht das Hemd an und blickt zu Ashley.)

Emma: Alles okay?

Ashley: Die Laken sind, äh...sind jetzt pink.

Emma: Versuch's mit Bleichen.

(Ashley sinkt die Arme mit dem Laken und enthüllt ihren Babybauch. Sie legt das Laken weg.)

Emma: Oh.

Ashley: (streicht über ihren Bauch) Letzte Nacht hatte ich bereits Wehen und...der Arzt sagte, das Baby könnte jetzt jeden Tag kommen.

Emma: Das...ist doch toll.

Ashley: Es ist nur...wenn das...wenn das Baby kommt...Keiner glaubt, dass ich das hinkriege. Oder dass ich irgendwas hinkriege. (nimmt das Laken) Das stimmt wohl auch.

Emma: Scheiß drauf.

Ashley: Was?

Emma: Scheiß auf die anderen. Wie alt bist du?

Ashley: Neunzehn.

Emma: Ich war achtzehn.

Ashley: Als Sie ein Kind bekamen?

Emma: Ja. Ich kenne das gut. Alle mischen sich ständig ein, besonders wenn man ein Kind hat. Doch letztendlich, egal ob du dich dafür...oder dagegen entscheidest...du musst damit klarkommen.

Ashley: (streicht über ihren Bauch) Es ist nicht so, wie Sie womöglich denken.

Emma: Das ist es nie. Die Leute erzählen dir dein Leben lang, wer du bist. Du musst dich wehren und sagen "Nein, ich bin ganz anders." Wenn die Menschen dich mit anderen Augen sehen sollen, tu was dafür. Wenn du etwas ändern willst, musst du es immer selbst in die Hand nehmen, denn in dieser Welt wirst du keine Gute Fee finden.

Szene 05: Mr. Golds Pfandleihhaus[]

Mr. Gold ändert das Schild an der vorderen Ladentür von "geöffnet" auf "geschlossen". Er schaltet das Licht aus, verlässt den Laden und schließt die Tür ab. Er geht. Ashley geht zu dem Geschäft und schlägt mit einem Stein das Fenster der Seitentür ein. Sie betritt das Geschäft und sieht sich um. Sie klappt ein Bild an der Wand zur Seite und enthüllt einen Wandsafe.

Mr. Gold: Ashley.

(Ashley dreht sich erschrocken um. Mr. Gold steht hinter ihr.)

Mr. Gold: Was tust du da?

Ashley: Ich ändere mein Leben.

(Ashley sprüht ihm Pfefferspray ins Gesicht. Mr. Gold schreit auf, stößt sich und fällt bewusstlos zu Boden. An seinem Kopf hat er eine Wunde. Ashley nimmt einen Schlüssel aus seiner Hose und läuft zum Safe.)

Szene 06: Reginas Haus[]

Regina trägt vor einem Spiegel Lippenstift auf.

Regina: Auch wenn du mir nicht glaubst, aber ich gehe nicht gern auf diese Stadtratsversammlungen. Ab und zu sind sie unumgänglich. Also, (räuspert sich) du weißt Bescheid?

(Henry sitzt am Tisch und liest ein Heft.)

Henry: (lässt das Heft sinken) Ja zu Hausaufgaben, nein zu Fernsehen und nicht aus dem Haus gehen.

Regina: Braver Junge. (geht auf ihn zu) Du versprichst mir, dass du auf jeden Fall daheim bleibst?

Henry: Weil ich meine Mom nicht sehen darf?

Regina: Sie ist nicht deine Mutter. Nur eine Frau, die wieder wegfährt. Tu, was ich dir sage, oder du trägst die Folgen. (geht) Ich bin um Punkt fünf zurück.

(Regina verlässt das Haus. Henry steht auf. Der Motor von Reginas Auto ertönt. Henry sieht durchs Fenster, wie das Auto wegfährt. Er nimmt seinen Rucksack und läuft los.)

Szene 07: Mary Margarets Wohnung[]

Mary Margaret trägt zwei gefüllte Teller.

Emma: Bin ich froh, dass meine Sachen da sind. (packt Kartons aus. Mary Margaret geht mit den Tellern auf sie zu) Oh, danke. (nimmt einen Teller)

Mary Margaret: Und mehr haben Sie nicht?

Emma: Was meinen Sie?

Mary Margaret: Ist der Rest eingelagert?

Emma: Nein, das ist alles. Ich bin...nicht sentimental.

Mary Margaret: Naja, es...macht einem das Umziehen sicher leichter.

(Es klopft an der Tür. Mary Margaret stellt ihren Teller auf dem Tisch ab und öffnet die Tür. Mr. Gold steht vor ihr.)

Mr. Gold: Miss Blanchard. Ist Miss Swan hier?

(Emma kommt zur Tür.)

Mr. Gold: Hallo, ich bin Mr. Gold. (er reicht ihr seine Hand und sie schüttelt sie) Wir haben uns bei Ihrer Ankunft gesehen.

Emma: Ja, ich weiß schon.

Mr. Gold: Gut. Ich möchte Ihnen gern ein Angebot machen. Sie, äh, müssen mir helfen. Ich suche jemanden.

Emma: Tatsächlich? Ähm...

(Mr. Gold blickt mehrmals zwischen Emma und Mary Margaret hin und her.

Mary Margaret: (versteht den Hinweis) Also ich werd' jetzt...mal schnell...ein Bad nehmen. (geht)

Mr. Gold: Ich habe ein Foto. (nimmt ein Foto aus seiner Anzugjacke)

(Emma betrachtet das Foto. Es zeigt Ashley im Pfandleihhaus. Mr. Gold betritt die Wohnung.)

Mr. Gold: Ihr Name ist Ashley Boyd. Und sie hat mir etwas recht Wertvolles entwendet.

(Emma schließt die Tür.)

Emma: Gehen Sie doch zur Polizei.

Mr. Gold: Ach, äh...sie ist eine verwirrte junge Frau. Sie ist schwanger. Allein und verängstigt. Ich will ihr Leben nicht zerstören, aber mein Eigentum wieder haben.

Emma: Um was geht's?

Mr. Gold: Nun, darum hab ich Sie aufgesucht, ich erhoffe mir Diskretion. Sagen wir einfach, es handelt sich um eine kostbare Ware.

Emma: Wann ist das vorgefallen?

Mr. Gold: Gestern Abend. Das hat sie mir zugefügt. (streicht seine Haare zur Seite und enthüllt eine Wunde am Kopf) So kenne ich sie gar nicht. Sie war recht aufgewühlt, sagte, sie wolle unbedingt ihr Leben ändern. Was ist nur in sie gefahren? Miss Swan, bitte. Helfen Sie mir, sie zu finden. Sonst kann ich nur zur Polizei. Und niemand will doch, dass das Baby im Gefängnis zur Welt kommt, oder?

Emma: Nein, natürlich nicht.

Mr. Gold: Dann helfen Sie mir?

Emma: Ich werde ihr helfen.

Mr. Gold: Großartig.

(Die Tür öffnet sich)

Henry: Hey Emma, wollen wir –

(Henry kommt herein und bemerkt Mr. Gold.)

Mr. Gold: Hey Henry. Wie geht es dir?

Henry: Okay?

Mr. Gold: Gut. Grüß mir deine Mutter. Und...viel Glück, Miss Swan.

(Mr. Gold geht und schließt die Tür hinter sich.)

Henry: Hast du eine Ahnung, wer das ist?

Emma: Klar weiß ich das. (nimmt ein paar Klamotten aus einem Karton)

Henry: Wer? Denn ich bin noch nicht dahinter gekommen.

Emma: Oh, ich dachte in der Realität.

Henry: Mehr Sachen hast du nicht?

Emma: Henry, was machst du hier?

Henry: Meine Mom ist bis fünf weg. (Emma nimmt ihren Schlüssel und das Foto vom Tisch) Wollen wir was unternehmen?

Emma: Oh Kleiner, ich würde gern, aber ich muss was erledigen.

Szene 08: Straße[]

Emma und Henry laufen auf dem Bürgersteig.

Henry: Ich will dir aber helfen.

Emma: Nein. Nein, es wird vielleicht gefährlich.

Henry: Ein schwangeres Mädchen ist gefährlich?

Emma: Sie hat Mr. Gold verletzt.

Henry: Cool.

Emma: Das ist kein Spiel, sie ist verzweifelt.

Henry: Woher weißt du das?

Emma: Ich weiß es einfach.

(Die beiden erreichen Emmas Auto.)

Henry: Na dann, suchen wir sie doch.

Emma: Oh nein, nein, nein, nein. Hier gibt es kein "wir". Du kannst nicht mitkommen.

Henry: Und wenn ich sie selbst suche?

Emma: Und wenn ich dich nach Hause bringe?

Henry: Damit würdest du dem Mädchen nicht helfen.

Emma: Ich möchte nur verantwortungsbewusst handeln.

Henry: Und ich möchte einfach nur Zeit mit dir verbringen. (steigt ins Auto)

Emma: Oh, das ist jetzt aber ziemlich unfair. (steigt ein)

Henry: Also, was hat das Hausmädchen für 'ne Geschichte?

Storybrooke: Szene 12: Granny's Dinner/ außen[]

Vor Granny's Diner. Emma und Henry befragen Ruby wegen Ashleys Verschwinden. Ein Abschleppwagen lässt an der Straße Rubys Auto runter.

Emma: Glaubst du, dieser Freund von ihr hat was mit ihrem Verschwinden zu tun?

Ruby: Das hieße, er hätte etwas mit ihr zu tun, was nicht der Fall ist. Er hat sie sitzen lassen, nachdem er erfahren hat, dass sie schwanger ist. Hat seitdem nicht mehr mit ihre geredet. Wie ich sagte, er – (der Truck lässt das Auto runter, am Innenspiegel schaukelt ein Glaswolfsanhänger) Hey! Hey, hey, Billy! Pass doch auf! Du hättest beinahe mein Wolfie zerbrochen. Mein Glücksbringer.

Billy: Tut mir Leid, Ruby. Aber er ist noch heil.

Emma: Ähm, Ruby, was ist mit ihrer Familie?

Ruby: Oh, ähm, sie hat eine Stiefmutter und zwei Stiefschwestern mit denen sie nicht redet.

Henry: Moment mal. Stiefmutter? Stiefschwestern? Und sie ist Hausmädchen?

Emma: Henry. Jetzt nicht.

Ruby: Keine Ahnung, was du gehört hast, aber es stimmt nicht. Alle hier denken, sie wär noch zu jung für ein Kind. Aber sie tut ihre Bestes. Sie geht zur Abendschule, versucht voranzukommen, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen. Verstehst du das?

Emma: Ich denke schon.

Ruby: Dann lass sie doch einfach in Ruhe. Sie hat so viel durchgemacht.

Emma: Das hab ich auch, Ruby, darum kann ich ihr helfen.

Ruby: Geh zu ihrem Ex.

Emma: Wo finde ich den?

Ruby: Er wohnt bei seinem Dad.

Szene 13: Haus der Hermans[]

Emma klopft an der Tür. Sean Herman öffnet ihr. Ein Auto fährt in die Garage.

Sean: Kann ich Ihnen helfen?

Emma: Sean Herman?

Sean: Ja. Und wer sind Sie?

Emma: Ich bin Emma Swan. Ich, ähm, versuche Ashley Boyd zu finden. Sie hat Probleme. Ich dachte, sie wäre womöglich bei Ihnen.

(Mitchell Herman kommt auf das Haus zu.)

Mitchell: Mein Sohn hat nichts mehr mit diesem Mädchen zu tun. Tut mir Leid, dass sie in Schwierigkeiten steckt, aber ich wüsste nicht, wie wir Ihnen helfen können.

Emma: Er hat Ihretwegen mit ihr Schluss gemacht.

Mitchell: Selbstverständlich. Mein Sohn soll doch nicht wegen eines Fehlers sein ganzes Leben wegwerfen.

Emma: Da sagten Sie ihm, er soll sie verlassen?

Mitchell: Hätten sie das Kind auf dem Autorücksitz großziehen sollen?

Emma: Es gibt Menschen, die haben nichts anderes.

Mitchell: Tja, das ist traurig, aber meinem Sohn soll es nicht so ergehen.

Sean: Dad. Vielleicht sollten wir ihr helfen.

Mitchell: Das ist Zeitverschwendung, Sean.

Emma: Sean, wenn Sie wollen, kommen Sie mit. Niemand anders darf das für Sie entscheiden. Wenn Ashley mit ihrem Baby wegläuft, muss sie wirklich in großen Schwierigkeiten sein.

Sean: Sie will mit dem Baby weglaufen?

Emma: Ja.

Mitchell: Sean! Komm rein! Jetzt!

(Sean geht ins Haus.)

Mitchell: Hören Sie, wenn ich wüsste, wo sie ist, würde ich es Ihnen sagen. Ich hab ja auch diesen Deal für sie ausgehandelt.

Emma: Deal? Wovon reden Sie?

Mitchell: Das wissen Sie nicht? Ashley wird dieses Kind weggeben. Und sie bekommt gutes Geld dafür.

Emma: Sie verkauft ihr Baby?

Mitchell: Das ist nicht so hart wie es klingt. Ich habe jemanden, der für das Kind ein ordentliches Zuhause finden wird.

Emma: Und wieso glauben Sie, beurteilen zu können, dass Ashley ihm das nicht bieten kann?

Mitchell: Sehen Sie sie doch an. Sie ist ein Teenager. Sie hat bisher nie gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen kann und da soll sie plötzlich eine gute Mutter sein?

Emma: Vielleicht ändert sie ja ihr Leben.

Mitchell: Das hab ich schon oft gehört. Sehen Sie, ich habe jemanden gefunden, der Ashley wirklich gut bezahlt. Jemanden, der dafür sorgt, dass alle zufrieden sind.

Emma: Mr. Gold.

Mitchell: Hat er Sie nicht deshalb engagiert, um ihm das Baby zu bringen?

Szene 14: Straße in der nähe des Dinner's[]

Emma fährt in ihrem VW-Käfer über die Straße, Henry sitzt neben ihr.

Henry: Einen Deal mit Mr. Gold nicht einhalten? Bisher hat noch keiner gewagt, ihn zu hintergehen.

Emma: Dann bin ich die erste. Wenn Ashley ihr Baby haben will, dann soll sie das. Jede Frau, die eine Mutter sein will, sollte das verdammt noch mal dürfen.

(Emma hält auf einem Parkplatz vor Granny's Diner.)

Szene 15: Granny's Diner / Innen

Emma öffnet die Tür und sie und Henry kommen herein. Ruby wischt die Theke ab.

Emma: Du hast nicht erzählt, dass sie das Baby verkauft hat.

Ruby: Ich hielt es wohl nicht für wichtig.

Emma: Ach so? Wenn man bedenkt, dass sie deswegen weggelaufen ist.

Ruby: Ashley ist meine Freundin und ich mag's nicht, wenn die Leute sie verurteilen.

(Emma sieht Ruby's Wolfsanhänger, der normalerweise in deren Auto hängt, auf der Theke und hebt ihn hoch. Sie sieht durchs Fenster und bemerkt, dass Ruby's Auto nicht auf dem Parkplatz steht.)

Emma: Ruby, wo ist dein Auto?

(Ruby gibt ihr keine Antwort.)

Emma: Du hast mich nicht zu Sean geschickt, um sie zu finden, sondern damit sie einen Vorsprung hat.

Ruby: Ich will ihr doch nur helfen.

Emma: Ja, ich auch. Ashley steckt in größeren Schwierigkeiten, als du ahnst. Wo ist sie? Sie darf den Deal mit Gold nicht ohne mich machen.

Ruby: Ich sag kein Wort mehr vor dem Sohn der Bürgermeisterin.

Henry: Hey, ich bin auf deiner Seite.

Emma: Henry, ich muss dieses Mädchen finden. Also hilf mir jetzt und geh nach Hause, ok? Hör jetzt bitte auf mich. Ernsthaft. Solange du hier bist, sagt sie mir nichts.

Henry: Ist gut.

Emma: Danke.

(Henry geht.)

Ruby: Sie hat die Stadt verlassen. Sie wollte's in Boston versuchen und erstmal dort untertauchen.

Emma: Wie lange ist sie schon weg?

Ruby: Vielleicht ne halbe Stunde.

(Emma geht.)

Szene 16: Emmas Auto

Emma fährt über die Straße. Plötzlich richtet sich Henry auf dem Hintersitz auf.

Henry: Was hat sie gesagt?

(Emma schreckt zusammen.)

Emma: Henry, was tust du hier? Ich fahre nach Boston, du kannst nicht mitkommen.

Henry: Du darfst nicht nach Boston. Und sie schon gar nicht. Jedem, der weggeht, passieren schlimme Dinge.

Emma: Ich hab keine Zeit, mit dir über den Fluch zu streiten. Ich bring dich nach Hause.

Henry: Wir müssen sie unbedingt einholen, bevor sie verletzt wird. Wir verschwenden Zeit. Wenn du mich absetzt, holst du sie nie ein.

Emma: Henry...

Henry: Und Mr. Gold wird die Polizei rufen und man wirft sie ins Gefängnis.

Emma: Schnall dich an. Ashley, wo hast du dich da nur reinmanövriert?

Storybrooke: Szene 18: Stadtgrenze von Storybrooke

Emma fährt mit quietschenden Reifen über die Straße.

Henry: Schau, ich hab's doch gesagt. Da ist ihr Auto.

(Rubys Auto steht am Straßenrand direkt an der Stadtgrenze. Emma hält an und sie und Henry steigen aus. Sie laufen zu Rubys Auto, dessen Motorhaube qualmt.)

Emma: Ashley?

(Sie sehen ins Auto. Es ist leer und die Fahrertür steht offen.)

Ashley: Aah!

(Ashley sitzt auf der Wiese neben dem Auto und hält ihren Bauch.)

Ashley: Mein Baby. Es kommt gleich.

Szene 19: Emmas Auto II

Emmas fährt mit ihrem Auto.

Ashley: Aah!

Henry: Bekommt sie jetzt echt ihr Baby?

Emma: Oh ja. Wir sind sofort beim Krankenhaus.

Ashley: Nein! Nein, nein, nein! Ich will nach Boston, ich kann nicht wieder zurück.

Emma: Oh nein, diese vier Stunden haben wir nicht mehr. Glaub mir das.

Ashley: Ich kann nicht mehr zurück. Er nimmt mir mein Kind weg.

Emma: Das werde ich auf keinen Fall zulassen. Aber weißt du, was auf dich zukommt, bist du wirklich bereit, das Kind zu behalten?

Ashley: Ja.

Emma: Bist du dir sicher? Denn ich war's nicht.

Ashley: Sie waren's nicht?

Emma: Nein. Wenn du das beste für dein Kind willst, dann sollte es bei jemandem aufwachsen, der es auch wirklich will. Aber dein Leben wird sich dramatisch ändern, was für dich heißt, du musst aufhören, wegzulaufen. Du musst erwachsen werden und du darfst es nie verlassen. Ist das klar?

Ashley: Ja. Ich will mein Baby.

Storybrooke: Szene 21: Krankenhaus I

Emma läuft auf und ab.

Henry: Weißt du, Emma, du bist anders.

Emma: Wieso denn?

Henry: Weil du die einzige bist, die es kann.

Emma: Den Fluch brechen? Ja, ich weiß, das sagst du mir ständig.

Henry: Nein. Von hier weggehen. Du kannst als einzige Storybrooke verlassen.

Emma: Du bist auch weg und hast mich aufgespürt.

Henry: Aber ich musste zurück. Ich bin erst zehn, ich hatte keine Wahl. Aber jedem anderen, der versucht zu gehen, würden schlimme Dinge passieren.

Emma: Jedem...aber mir nicht.

Henry: Du bist die Retterin. Du kannst tun, was immer du willst. (Emma hockt sich vor ihm hin) Du kannst weggehen.

(Eine Krankenschwester kommt hinzu.)

Krankenschwester: Miss Swan? Ein gesundes Mädchen. (Emma steht auf) Sechs Pfund schwer. Und der Mutter geht es gut.

Mr. Gold: Was für erfreuliche Neuigkeiten. Hervorragende Arbeit, Miss Swan. Sie haben mir meine Ware zurück gebracht.

Storybrooke: Szene 23: Krankenhaus II

Mr. Gold steht vor einem Kaffeeautomat. Er schlägt dagegen und ein Becher füllt sich mit Kaffee. Emma stellt sich neben ihn.

Mr. Gold: Na wer sagt's denn. Das muss mein Glückstag sein. (nimmt den Becher) Wollen Sie auch einen, Miss Swan?

Emma: Ein Baby? Das ist ihre Ware? Das wusste ich nicht.

Mr. Gold: Hm. Weil sie das zu dem Zeitpunkt auch nicht wissen mussten.

Emma: Wirklich oder dachten Sie, ich würde den Auftrag ablehnen?

Mr. Gold: Ganz im Gegenteil. Ich hielt es nur für besser, dass Sie selbst dahinter kommen. Jetzt, da Sie Ashleys schwierige Lage erkennen, sehen Sie die Sache vielleicht...ähnlich. Ich war einfach der Meinung, wenn jemand nachvollziehen kann, aus welchen Gründen man ein Baby weggibt, dann Sie.

Emma: Sie kriegen das Kind nicht.

Mr. Gold: Nun ja, wir haben eine Vereinbarung. Und meine Vereinbarungen werden eingehalten. Sonst müsste ich die Polizei hinzuziehen und die würde das Baby am Ende ins Waisenhaus geben. Das wäre bedauerlich. Oder denken Sie gern an Ihre Zeit dort zurück, Emma?

Emma: Das werde ich verhindern.

Mr. Gold: Ich schätze Ihr Selbstvertrauen. Irgendwie süß. Aber ich müsste nur Anzeige erstatten. Immerhin ist sie in mein Geschäft eingebrochen.

Emma: Vielleicht nur, um einen Vertrag zu stehlen.

Mr. Gold: Hm, wer weiß schon, was sie dort wollte.

Emma: Kein Gericht auf der Welt steckt eine Frau ins Gefängnis, die einen Einbruch nur deshalb begangen hat, damit sie ihr Kind behalten kann. Ich bin sicher, dass dieser Vertrag Ihnen da wenig nützt. Und Sie? Und was in einem Prozess über Sie ans Licht kommen könnte. Ich hab so das Gefühl, dass Sie mehr sind als ein einfacher Pfandleiher. Wollen Sie denn so viel Aufmerksamkeit?

Mr. Gold: Sie gefallen mir, Miss Swan. Sie haben keine Angst vor mir, das ist entweder dreist oder überheblich. Wie auch immer, ich hätt Sie gern auf meiner Seite.

Emma: Sie kann das Baby behalten?

Mr. Gold: Nicht so schnell. Es gibt ja schließlich noch eine Vereinbarung mit Miss Boyd.

Emma: Zerreißen Sie sie.

Mr. Gold: Sowas tue ich nicht. Sehen Sie, ein Vertrag, ein Handel, ist doch die Grundlage einer jeden zivilisierten Existenz. Also sage ich Ihnen Folgendes. Würden Sie, wenn Ashley das Baby behalten kann, eventuell einen Handel mit mir abschließen?

Emma: Was wollen Sie?

Mr. Gold: Oh, das kann ich noch nicht sagen. Sie schulden mir einen Gefallen.

Emma: Gut.

Szene 24: Krankenhaus/ Ashleys Zimmer I

Emma und Henry betreten das Zimmer. Ashley liegt im Bett und hält ihr Baby im Arm.

Emma: Hey. Wie heißt sie?

Ashley: Alexandra.

Emma: Ein schöner Name.

Ashley: Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Emma: Mr. Gold war draußen. Ich hab alles geregelt. Du kannst sie behalten.

Ashley: Tatsächlich?

Emma: M-hm.

Ashley: Wie haben Sie das hingekriegt?

Emma: Ich hab neu verhandelt.

Ashley: Danke. Danke.

Emma: Oh. Hey, Kleiner, es ist gleich fünf. Jetzt aber ab nach Hause.

(Emma und Henry gehen.)

Szene 25: Hotelzimmer in Granny's Bed & Breakfast

Regina schließt ihr Kleid. Im Hintergrund ist eine Dusche zu hören.

Regina: Ich muss los. Henry erwartet mich um fünf zu Hause. (richtet ihre Frisur) Aber wir sehen uns bald wieder. (zieht ihre Schuhe an) Zur nächsten Stadtratsversammlung. Oh und vergiss nicht...deine Socken liegen unterm Bett. (nimmt ihre Tasche und geht)

Szene 26: Straße

Straße. Emma fährt Henry im Auto durch Storybrooke.

Emma: Kürbis. Mein Deckname. Ich dachte zu Ehren von Cinderella. Kürbis.

(Emma sieht Henry an und er schüttelt den Kopf.)

Emma: Hast du einen besseren?

Henry: Japp.

Emma: Ich höre.

Henry: Ich glaube, du bist noch nicht so weit.

Szene 27: Regina Haus/ außen

(Emma hält vor Reginas Haus. Henry steigt aus und eilt darauf zu.)

Emma: Henry? (er bleibt stehen) Du hast doch im Krankenhaus sowas erwähnt, dass ich fortgehen kann.

Henry: Ja?

Emma: Wir sehen uns morgen.

(Henry lächelt und läuft weiter zum Haus. Reginas Wagen hält vor dem Haus.)

Szene 28: Reginas Haus/ Treppenhaus

(Henry schließt die Tür hinter sich und rennt die Treppe rauf. Dabei verliert er einen Schuh. Regina betritt das Haus.)

Regina: Henry.

Szene 29: Reginas Haus/ Henrys Zimmer

(Henry betritt sein Zimmer und legt sich mit einem Buch aufs Bett.)

Regina: Was habe ich dir gesagt?

(Henry zieht den zweiten Schuh aus und wirft ihn ins Zimmer. Er schlägt das Buch auf.)

Regina: Dass du (tritt ins Zimmer und hält seinen Schuh hoch) deine Schuhe nicht auf der Treppe liegen lassen sollst. (Henry nickt) Jemand könnte darüber stolpern.

(Regina legt den Schuh auf Henrys Bett ab und geht. Henry seufzt erleichtert auf.)

Szene 30:Krankenhaus/ Ashleys Zimmer II

Ashleys Zimmer im Krankenhaus. Ashley hält Alexandra im Arm. Sean betritt das Zimmer.

Ashley: (zu Alexandra) Na?

Sean: Ist sie das?

Ashley: (blickt auf) Sean.

Sean: Es tut mir so Leid. Ich hätte dich nie verlassen dürfen.

Ashley: Du bist wieder da?

Sean: Ja. Das bin ich. (setzt sich zu ihr aufs Bett) Hier, ich hab ihr was mitgebracht. (nimmt Babyschuhe aus einer Tüte)

Ashley: Oh. (lacht)

Sean: Keine Ahnung, ob sie passen. (zieht Alexandra einen Schuh an und er passt) Oh.

Ashley: (lacht) Perfekt

(Ashley und Sean küssen sich.)

Szene 31: Straße vor Reginas Haus

Straße vor Reginas Haus. Emma steht an ihren Wagen gelehnt auf der Straße und nimmt Grahams Visitenkarte aus der Hosentasche. Sie wählt eine Nummer auf ihrem Handy und hält es ans Ohr.

Graham (Telefon): Hallo?

Emma: Graham? Hier ist Emma. Ich dachte...womöglich bleib ich doch noch 'n bisschen. Brauchen Sie immer noch 'n Hilfssheriff?

Graham (Telefon): Aber ja.

Emma: Ich mach's. Ist Regina damit einverstanden?

Graham (Telefon): Ist mir egal. Das entscheide ich. Wir sehen uns Montagmorgen.

Emma: Also dann.

(Emma nimmt das Handy vom Ohr und legt auf. Sie blickt zum Haus. Henry läuft in seinem Zimmer am Fenster vorbei.)

Szene 32: Hotelzimmer in Granny's Bed & Breakfast

Graham nimmt sein Handy vom Ohr. Er kniet sich neben das Bett und holt seine Socken darunter hervor. Er setzt sich auf das Bett.